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Fünf Lieder für Sopran oder Tenor mit Pianoforte , opus 23

by Ludwig Bonvin (1850 - 1939)

1. Das Vöglein spricht

Language: German (Deutsch) 
Die Lüfte durchflieg ich
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Frühlingswunsch

Language: German (Deutsch) 
Der Winter ist geflohen
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Herbstabend  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun dämmern Flur und Halde
Und heimwärts treibt der letzte Hirt:
Fern klagt ein Lamm im Walde,
Das von der Herde sich verirrt.

Die welken Blätter beben,
Der Herbstwind rauscht, der Winter droht:
O flücht'ges Blütenleben,
O kurzer Traum, o kalter Tod!

Noch glüht am Himmelsrande
Die Abendwolke, glanzumsäumt:
Ob sie vom Morgenlande,
Vom Lenz und seinen Rosen träumt?

Wie bist du so beklommen,
Du kummervolles Menschenkind?
Das Spätroth ist verglommen,
Die Nacht bricht an, kalt saust der Wind.

Was will dein banges Klagen,
Du harmerfüllte Menschenbrust?
Die nackten Aeste sagen,
Daß du, wie alles, sterben mußt.

Zerstieben und verwehen
Wie gelbes Laub im öden Raum?
Verglimmen und vergehen
Wie dort im West ein Wolkentraum?

Auf uferlosem Meere
Versinken ohne Rettungsboot
In Nichts, ins Ewigleere?
O kurzer Traum, o kalter Tod!

O Nacht auf Flur und Halde,
Die dunkler, immer dunkler wird!
Laut klagt das Lamm im Walde,
Das von der Herde sich verirrt. --

Doch tief im Osten steigen
Die treuen Sterne klar empor;
Sie reden, ob sie schweigen,
Laut und vernehmlich an dein Ohr:

"Wir wandeln still und scheinen,
Ob unten Dampf und Nebel treibt;
Wir zeugen von dem Einen,
Von dem, das ist, von dem, das bleibt.

Du siehst uns nicht, die bleichen,
So lange Glück und Sonne lacht,
Doch sind wir sichre Zeichen
Dir in der Noth, dir in der Nacht.

O traue unserm Schimmer
In deiner Nacht, in deiner Noth:
Wir zeigen, armer Schwimmer,
Dem Sinkenden das Rettungsboot.

Nun kehre balde, balde,
Du Menschenkind, das sich verirrt!" --
Still ist das Lamm im Walde,
Heimträgt es gern der gute Hirt.

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894), "Herbstabend"

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4. Heimath liegt so fern!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
 Gestern tönte in der Straße 
Gar so wohlbekannter Sang; 
Von dem armen  Schweizerbuben, 
Den verlockt des Alphorns Klang. 

Gestern schaute ich am  Himmel 
Wunderbare Sternenpracht, 
Solch ein Glitzern, solch ein Funkeln 
Wie in deutscher Winternacht.  

Und das Lied griff in die Seele, 
Und an jedem gold'nen Stern 
Hing das Aug' wie festgebannet: 
Liebe Heimath, liegst so fern! 

Text Authorship:

  • by P. Johannes Baptista Diel S. J. (1843 - 1876), "Heimath, liegst so fern!", first published 1875

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Confirmed with P. Johannes Baptista Diel S. J., Gedichte, Freiburg im Breisgau: Herder'sche Verlagshandlung, 1882, page 155.


5. Wünsche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wär' ich der Sternenhimmel, 
Wie sollt' es Funken sprühn,  
Wie sollt' es Sterne regnen, 
Die Erde zu durchglühn.   

Wär' ich die dunkle Waldung,  
Die sich an Berghang zieht:  
Jed' Blatt' wär' eine Zunge,    
Und jeder Hauch ein Lied.  

Wär' ich der tiefe Meergrund,  
Das gäb' ein Wunderding,  
Wenn jeder klare Tropfen  
Süß an zu klingen fing.   

Wär' ich die Alpenwiese 
Mit all den Gräsern drein,  
Jed' Hälmlein  --  eine Flöte, 
Sollt' spielen Melodei'n. 

Es kämen all die Kläl;nge 
Mir recht von Herzensgrund,  
Den lieben Gott zu preisen 
Im ganzen Erdenrund.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Kreiten (1847 - 1902), "Wünsche ", appears in Den Weg entlang, in Buch der Andacht

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Confirmed with Den Weg entlang, published 1900. Paderborn: Verlag von Ferdinand Schöningh, page 58.


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