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Sechs Gedichte für Sopran mit Pianoforte , opus 42

by Anton Deprosse (1838 - 1878)

1. O Liebe, deine Gedanken  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Liebe, deine Gedanken
Sind höher als Himmelshöh'!
O Liebe, deine Gedanken
Sind tiefer als die See!

O Liebe, deine Gedanken
Sind schneller als der Wind,
Und leuchtender viel tausendmal
Als Sonnenstrahlen sind.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "O Liebe, deine Gedanken"

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2. Die Verlassene  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was hab' ich armes Kind gethan,
Was sehen mich so spöttisch an
Die Leute auf den Gassen?
Und wenn er treulos mich verließ,
Und wenn sein Schwur sich falsch erwies, -
Ich hab' ihn nicht verlassen.

Verzeih' es ihnen, lieber Gott,
Sie wissen nicht, wie tief ihr Spott
Mir in die Seele schneidet;
Sie ahnen nicht den bittern Schmerz,
Den dieses arme, arme Herz
Um Lieb' und Treue leidet.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Die Verlassene"

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3. Der Kinderengel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Einen Engel, liebes Kind, 
Hat dir Gott gegeben,
Der, wenn du recht fromm gesinnt, 
Stets dich wird umschweben. 

Wenn du bei des Morgen Schein
Nicht versäumst zu beten, 
Dann wird in dein Kämmerlein
Still der Engel treten;

Bleibt bei dir den ganzen Tag, 
Wird dich treu bewahren,
Daß kein Leid und Ungemach
Dir kann widerfahren;

Hält dir alles Böse fern, 
Daß du nicht mußt weinen, 
Bis der goldne Abendstern
Ruft zu Bett die Kleinen.

Sprichst du dann vor'm Schlafengehn
Fromm den Abendsegen, 
Wird der Engel bei dir stehn,
Wiegen dich und pflegen;

Wird auch einen bunten Traum 
Dir, mein Kindchen, schicken,
Läßt wohl gar den Weihnachtsbaum 
Dich im Traum erblicken.

Wie der Engel angethan,
Soll ich dir verkünden?
Weiße Kleider hat er an, 
Weil er rein von Sünden;

Auch zwei goldne Flügel sind 
Ihm vom Herrn verliehen, 
Daß er von dem bösen Kind 
Eilig könne fliehen.1

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Der Kindesengel"

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1 Hiller adds
Solchen Engel, liebes Kind, 
Hat dir Gott gegeben,
Der, wenn du recht fromm gesinnt, 
Stets dich wird umschweben.

4. Komm, o Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Komm, o Nacht! - und nimm mich hin,
Dass ich schlafend mich vergesse,
Länger nicht mit wachem Sinn
Meines Kummers Tiefen messe.

Schlafe, müdes, wundes Herz
Deine Klagen sind vergebens.
Schlaf ist Balsam deinem Schmerz,
Traum die Blüte meines Lebens.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Komm, o Nacht! -"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

5. Der Liebsten Lied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein goldnes Ringlein gabst du mir,
Das hat so hellen Schein,
Und sagt der Welt, daß nur bei dir
Soll meine Heimath sein.

Und wenn ich weinend lassen muß,
Was mir das Liebste war,
Wird doch nach bangem Abschiedsgruß
Mein Auge wieder klar,

Und ruht auf dir und spricht zu dir:
Herzliebster, du allein
Sollst Vater nun und Mutter mir
Und Freund und Bruder sein;

An deiner Seite will ich gehn,
Mein Führer und mein Stab,
Und wo am Wege Blumen stehn,
Pflück' ich dem Freund sie ab;

Und liegen Dornen dir im Weg,
Räum' ich sie weg für dich,
Und wandern wir auf schwankem Steg,
Dann, Liebster, hältst du mich.

Ein goldnes Ringlein gabst du mir,
Das hat so hellen Schein,
Und sagt der Welt, daß nur bei dir
Soll meine Heimath sein.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Der Liebsten Gruß"

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6. Im Winter  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es lacht der [Wintersonne Schein]1 
Verlockend mir in's Herz hinein 
Und möcht' es gern bethören.
Schlaf' ruhig, Herz, und laß dich nicht 
Vom kalten falschen Winterlicht 
In deinen Träumen stören.

Wann erst die Veilchen wieder blühn 
Und mit dem ersten Frühlingsgrün
Die Wiesen sich bedecken,
Die Knospe birst am Lindenbaum,
Dann, Herz, soll dich aus deinem Traum 
Die erste Lerche wecken.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Im Winter"

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1 Neugebauer: "Wintersonnenschein"; further changes may exist not shown above.

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