LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Zwei Lieder für 1 hohe Singstimme mit Pianoforte , opus 225

by Richard Genée (1823 - 1895)

1. Auf Nimmer‑Wiedersehn  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf ewig soll ich Dir entsagen,
Mein Vaterland?  Wie werd' ich's tragen! 
Des Herzens Schlag, die feuchte Wange, 
Der Pulse Klopfen sprechen bange: 
Auf Nimmerwiedersehn!  

Ihr Wälder scheint voll bittern Leides 
Trotz Eures reichen Frühlingskleides! 
Warum, Ihr Hügel und Ihr Flüsse, 
Warum schickt Ihr mir Abschiedsgrüsse: 
Auf Nimmerwiedersehn!  

Am Walde dort die kleine Hütte 
In dicht belaubter Linden Mitte: 
Auf ihrer Schwelle stehn die Meinen, 
Mir nachzurufen unter Weinen: 
Auf Nimmerwiedersehn! 

Den Ruf, ich kann ihn nicht mehr hören. 
Bin schon allein mit meinen Zähren, 
Soll fern ja mit dem Schicksal ringen, 
Nur durch den Sturm noch scheint's zu klingen:  
Auf Nimmerwiedersehn!

Text Authorship:

  • by Heinrich Nitschmann (1826 - 1905), "Auf ewig"

Based on:

  • a text in Polish (Polski) by Karol Korab Brzozowski (1821 - 1904) [text unavailable]
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Confirmed with Ausgewählte Gedichte der Polen [Polska na Parnasie], zweite sehr vermehrte Auflage, in's deutsche übersetzt von Heinrich Nitschmann, Danzig: Th. Bertling, 1861, pages 10 - 11.


2. Das sag' ich nicht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wenn And're mit mir sprachen,
warum blieb er so fern?
Gelauscht auf seine Worte
hätt' ich ja gar so gern!
Und dennoch, wenn auch schwieg sein Mund,
verstanden hab' ich ihn;
sein Auge tat mir's deutlich kund
mit seinem dunkeln Glüh'n.
Was es mir sagte,
was es mir klagte,
das sag' ich nicht!
Was es gestand mir,
was ich empfand hier,
das sag' ich nicht!

Wenn And're mit mir scherzten,
blickt' er so ernst nach mir,
und ich hätt' ihn so gerne
lächeln gesehen hier.
Als er dann scheidend vor mir stand,
da ward mir manches klar:
Erzählt hat mir sein Druck der Hand,
ja, alles auf ein Haar.
Was er mir sagte,
was er mir klagte,
das sag' ich nicht!
Was er gestand mir,
was ich empfand hier,
das sag' ich nicht!

Text Authorship:

  • by Richard Genée (1823 - 1895)

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris