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2 heitere Männerchöre , opus 9

by Carl Julius Schmidt (1851 - 1917)

Translations available for the entire opus: CAT ENG 

1. Trinklied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wirth, hast du nicht ein volles Faß?
Das [wollen]1 wir heut anstechen,
Hier unter [Bäumen]2 auf grünem Gras
[Giebt das]3 ein lustig Zechen.
Der beste [Trank]4, den Einer kennt,
Der wird der gute Wein genennt
  So hier, so da,
So dort, so allenthalben.

Wo hab' ich denn den Durst nur her?
Er steckt mir in der Kehle,
Und wenn das Trinken Sünde wär',
Bei meiner armen Seele!
Auf Erden ließ' ich's nimmer doch
Und tränk' auch in der Hölle noch,
  So hier, so da,
So dort, so allenthalben.

Komm, Pfäfflein, komm, du Reitersmann,
Du Waidmann und du Ferge,
Ihr Wegemüden, haltet an!
Hier rinnt ein Quell vom Berge;
Sitzt nieder auf dem grünen Plan,
Ersäuft den Wurm im hohlen Zahn
  So hier, so da,
So dort, so allenthalben.

Geh' nicht vorüber, Mägdelein,
Du fehlst noch in der Runde,
Es fällt [in's Herz]5 wie Sonnenschein
Ein Gruß von rothem Munde;
[Komm]6, jeden Kuß, verschämt und still,
Mit Küssen [ich dir]7 vergelten will
  So hier, so da,
So dort, so allenthalben.

Ho! [Spielmann,]8 Spielmann, schnell herbei!
[Woher]9, wohin die Pfade?
Hier lebt [sich's lustig,]10 fromm und frei,
Schau' an die Gottesgnade!
Rückt hin, Gesellen, seht! er winkt,
Er kommt, [nun]11 lacht und singt und trinkt
  So hier, so da,
So dort, so allenthalben.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), appears in Der Rattenfänger von Hameln: Eine Aventiure, first published 1876

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Zöllner: "woll'n"
2 Zöllner: "den Bäumen"
3 Zöllner: "Das gibt"
4 Zöllner: "Trunk"
5 Zöllner: "in das Herze"
6 Zöllner: "Ach"
7 Zöllner: "ich"
8 Zöllner: "Flotter"
9 Zöllner: "Sage"
10 Zöllner: "man so lustig, so"
11 Zöllner: "und"

2. Der arme Taugenichts  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich kann wahrhaftig [doch nichts]1 dafür,
Daß schief mir die Nas' im Gesichte steht,
Und daß sich's leichter zur Schenkentür
Als hinter dem Pflug auf dem Felde geht,
Und daß mir besser des Müllers Kind
Als unser dicker Herr Pfarrer gefällt -
Ich aber predige in den Wind;
Denn [nimmer begreift]2 mich die arge Welt.

Der Müller, der ist euch ein grimmer Kumpan!
Er sagt, ich wäre ein Taugenichts,
Und die Leute im Dorfe glauben daran,
Und auch sein rosiges Töchterlein spricht's.
Und wenn sie mich sieht am Mühlbach stehn,
Da rümpft sie das Näschen und zieht ein Gesicht,
Und weiß doch so zierlich dabei sich zu drehn,
Daß vor Ärger und Liebe das Herz mir bricht.

Nun klag' ich mein Leid den Bäumen da drauß,
Doch sie bleiben so stumm, [doch]3 sie bleiben so starr,
Und Kuckuck und Gimpel pfeifen mich aus,
Und die Käfer summen: du Narr! du Narr!
Und wird das nicht anders, und kommt's nicht bald,
So halt' ich's im Dorfe nimmermehr aus;
Da zieh' ich davon durch den großen Wald
Und streiche die Fiedel von Haus zu Haus.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Der arme Taugenichts", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lübeck und Bonn

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El pobre inútil", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "The poor good-for-naught", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le pauvre bon à rien", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Marschner: "nichts"
2 Marschner: "nimmermehr hört"
3 Marschner: "und"

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