Der Morgen glüht, der Himmel lacht
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Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 13
by Ludwig Siegfried Meinardus (1827 - 1896)
1. Lenzmorgen
Language: German (Deutsch)
2. Sehnsucht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Als mein Auge [sie]1 fand Und mein Herz [sie]1 erkannt, O, wie glühte die Brust Von Entzücken, von Lust! Wie voll Düfte die Au, Und der [Himmel so]2 blau, Und der Wald voll Gesang, Und die Lüfte voll Klang! Ohne [sie]1, wie so kalt, Und die Welt, wie so alt, Und die [Erde, wie]3 leer, Und das Herz, ach, so schwer!
Text Authorship:
- by Joseph Christian Freiherr von Zedlitz (1796 - 1869), "Sehnsucht", appears in Gedichte, first published 1859
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Note: Marschner's score gives the singer the option to replace "sie" with "ihn" in stanza 1, line 1, word 4; stanza 1, line 2, word 4; stanza 3, line 1, word 2.
1 Kossmaly, Rheinberger: "dich"; Becker also has "dich" in the first line according to Hofmeister and further changes may exist not noted.2 Kossmaly, Marschner, Schoenberg, Stöckhardt: "Himmel, wie"
3 Marschner: "Erde so"
3. Trost im Scheiden  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Du ziehst dahin, der Trennung Schmerz Wie trüg ihn wohl das arme Herz, Wenn nicht ein süßer Trost ihm bliebe? Wo du auch wandelst, bin ich dein, Wo du auch weilst, du bist ja mein, Ich hab' ja dich und meine Liebe! Ich hab' ja meine Lieb' und dich! Wer könnte nur beklagen sich, Dem solch ein Trost noch übrig bliebe. Kann wohl dein Herze was erfreun, Daß ich nicht spräch': es ist auch mein? Ich hab' ja dich und meine Liebe! Die Herrlichkeit der schönen Welt, Die jetzt dein liebes Aug' erhellt, Glaub' nicht, daß dir allein sie bliebe. Und faßt dich Schmerz, was Gott verhüt', Ich trag' ihn still und freudig mit; Ich hab' ja dich und meine Liebe! Die Lieb', die mir in's Herz gebannt, Trägt mich zu dir durch Meer und Land; Wer sagt denn, daß ich einsam bliebe? Ich jauchz' und wein' mit dir zugleich, Bin auch nicht arm, bin ja so reich, Ich hab' ja dich und meine Liebe.
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Trost im Scheiden", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844
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