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Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebleitung , opus 15

by (Leonard Johann Heinrich) Albert Fuchs (1858 - 1910)

1. Seerosen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
 Lautlos lauscht die Mitternacht   
Über Wald und Wellen,
Und die Weiden wehen sacht
An die Uferstellen. 

Leiser Lichtschein zittert auf,
Dämmerhaftes Fließen,
Und es zieht der Mond herauf,
Schimmer auszugießen.

Silberstrahlen in den See
Senkt er, in das Dunkel:
Es erwacht die Wasserfee
Von dem Lichtgefunkel. 

Eine fremde Melodie
Weht durch Wind und Wellen  --
Singt die Nixe, singen sie
Tief verborgne Quellen? 

Das geheimnisvolle Weib
Wiegt die weißen Glieder,
In die Tiefe taucht ihr Leib
Und erhebt sich wieder. 

Mondenstrahlen fängt sie auf, 
Ballt und bläst sie leise
In die helle Nacht hinauf
Durch die Wellenkreise  -- 

Morgens schwimmen auf den See,
Von der Flut gehoben,
Tausend Rosen weiß wie Schnee,
Mondenglanz-gewoben. 

Text Authorship:

  • by Ludwig August Frankl (1810 - 1894), "Seerosen"

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Confirmed with Die blaue Blume, eine Anthologie romantischer Lyrik, ed. by Oppeln-Bronikowski and Jacobowski, Leipzig: Eugen Diederichs, 1900, pages 329 - 330.


2. Fahrendes Volk

Language: German (Deutsch) 
Braune Hexe, wie verwegen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Fahrendes Volk", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 10. Unterwegs

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3. Am Strande

Language: German (Deutsch) 
Es rauscht die Woge mit dem Südwindhauch
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
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Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Nonnenbad", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 11. Lieder eines fahrenden Schülers (XIII. Jahrhundert.)

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4. Auf der Wacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich hatt' wohl einen braunen Schatz,
Der hatt' so süße Wangen,
Als blühten wilde Rosen dort;
Das ist wohl längst vergangen. --
Doch auf der Wacht, beim Feuerschein,
Da [fällt mir's ein, da fällt mir's]1 ein!

Es klang ihr Wort so süß und schlicht,
Als hätt' es fast gesungen
Frau Nachtigall im Mondenlicht;
Das ist wohl längst verklungen. --
Nun zieht der Strom zu Füßen mein,
Da [fällt mir's ein, da fällt mir's]1 ein!

Dieweil im Land die Rosen blüh'n,
Und Vöglein singt im Haine,
Ich seh' manch' junge Wange glüh'n,
[Doch]2 ich steh' ganz alleine. -- --
Das Feuer glänzt, es rauscht der Rhein,
Da [fällt mir's ein, da fällt mir's]1 ein!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Auf der Wacht", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 10. Unterwegs

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Karl Stieler, Gesammelte Werke, Zweiter Band (Volume 2), Stuttgart, Verlag von Adolf Bonz & Comp, pages 278-279.

1 Kleffel: "fällt's mir ein, da fällt's mir"
2 Baldamus, Kleffel: "Und"

5. Wunde Heimkehr  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dort im Erker legt mich nieder, 
Löst den harten Harnisch aus --
Der mich traf, ich traf ihn wieder,
Stürzen sah ich ihn zu Haus!

Wenig Odem bleibt zum Sprechen -- --
Löst die Schienen mir vom Knie!
Und doch -- ob die Kniee brechen -- --
Schön're Schlacht, ich schlug sie nie!

Daß ich scheidend nochmal schaue,
Deß habt Dank, ihr Treuen, ach --
In die Augen meiner Fraue,
Auf mein Kind, mein heimisch Dach!

Und nun holt mein Weib! -- Verderben
Schreitet schnell! Eil', Knabe, flieg'!
Sag ihr nicht: ich komm' zum Sterben,
Sag ihr nur: ich komm' vom Sieg! 

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Wunde Heimkehr", appears in Hochland-Lieder, in 14. Aus Fiebertagen , no. 1, first published 1879

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6. Walküren

Language: German (Deutsch) 
Die Mannen zechten bis tief in die Nacht
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • possibly by Joseph Winter

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