Gott grüsse dich, du schöner Wald
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Drei Männerchöre , opus 84
by Carl Isenmann (1839 - 1889)
1. Gott grüsse dich, du schöner Wald
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by (Karl Theodor) Raimund Löhrmann (1822 - 1907)
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Note: Zuschneid's setting begins "Ich grüsse dich, du schöner Wald" and Isenmann and Köllner's begin "Gott grüsse dich, du schöner Wald" according to various catalogs.
2. Im Maien  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Nun pfeif' ich [noch]1 ein zweites Stück Und geb's den schnellen Winden: Ich hab' kein Lieb im Augenblick, Werd' aber schon eins finden. Wenn Primel blüht und [Violet]2 Und ich im Arm kein Liebchen hätt', Das könnt' ich nicht verzeihen Dem Maien. Ein Rechenmeister ist der Mai, So fleissig [ist]3 kein zweiter. Er rechnet: Eins und eins macht zwei, Kommt aber niemals weiter. Drum schaut man auch die Kreatur Im Blüthenmonat paarweis nur. Sie tanzt den Hochzeitsreihen Im Maien. O lieber Mai, ich fleh' zu dir In deinem grünen Tempel: Geh' nicht vorbei und mach' mit mir Ein Additionsexempel! Schick' mir ein Dirnlein schlank und jung -- Die schönste ist mir gut [genung]4 -- Dann loben wir zu zweien Den Maien.
Text Authorship:
- by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Nun pfeif' ich noch ein zweites Stück", appears in Lieder eines fahrenden Gesellen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Rudolf Baumbach Lieder eines fahrenden Gesellen, Leipzig: Verlag von A.G. Liebeskind, 1885, pages 153-154.
1 C. Schiller: "mir"; further changes may exist not noted above.2 D. Lachner: "Violett"
3 Zöllner: "wie"
4 Zöllner: "genug"
3. Im goldnen Kreuz da kehr' ich ein  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Im [weißen]1 [Kreuz]2 da kehr' ich ein, Das hat wohl seinen Grund! Schön Anna schenkt mir dort den Wein Mit rosenrothem Mund. Sie ist so wonnig, nett und flink Und stets voll frohem Muth, Behend dazu bei jedem Wink, Das liebe junge Blut! Der Wein von ihr, der mundet mir, Als wär's ein Göttertrank! Es hat gewundert oft mich schier, Daß ich vom Stuhl nicht sank! Sie hat der Augensterne zwei, Wie sie sein Mensch gesehn, Man möcht', wie vor der Loreley, In Liebe untergehn! Gar süß ist ihrer Stimme Klang, Voll Zauber ist ihr Wort, Das Jedem noch zum Herzen drang, Der froh gezechet dort! Drum zürnet mir so sehr doch nicht, Komm' ich zu spät nach Haus; Ich leiste ja so gern Verzicht Auf euren Abendschmaus! Ich fühl' mich in Elysium Und trink in süßer Ruh'; Dreh', guter Welt, dich nur herum, Ich sing' dein Lied dazu: Im weißen Kreuz da kehr' ich ein, Das hat wohl seinen Grund! Schön Anna schenkt mir dort den Wein Mit rosenrothem Mund!
Text Authorship:
- by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Im weißen Kreuz", appears in Das Buch der Lieder, in 4. Liebe und Leid
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View original text (without footnotes)Confirmed with Im weißen Kreuz, Das Buch der Liebe, Leipzig: Ludwig Denicke, 1866. Appears in Liebe und Leid, pages 214 - 215.
1 Bogler, Isenmann, Kuntze, Sturm: "goldnen"; further changes may exist not shown above.2 Kuntze: "Krug"; further changes may exist not shown above.