Ich schleiche bang' und still herum, Das Herz pocht mir so schwer, Das Leben däucht mir öd' und stumm, Und Flur und Burg so leer, Und jede Freude spricht mir Hohn Und jeder Ton ist Klageton, Ist der Geliebte fern Trübt sich des Auges Stern. Ach! was die Liebe einmahl band, Soll nie sich trennen mehr, Was suchst du in dem fremden Land Und weit dort über'm Meer? Wenn dort auch buntre Blumen blüh'n, Kein Herz wird heißer für dich glüh'n, O bleib nicht länger fern, Du meines Lebens Stern!
Die Verschworenen
Operetta by Franz Peter Schubert (1797 - 1828)
2. Romanze
Text Authorship:
- by Ignaz Franz Castelli (1781 - 1862), "Romanze", first published 1823
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "'k Sluip bang en stil maar om en om", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Malcolm Wren) , "Romance", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Les conspirateurs", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Dramatisches Sträußchen für das Jahr 1823. Von J. F. Castelli. Achter Jahrgang. Wien. Gedruckt und im Verlage bey J. B. Wallishausser, pages 232-233; and with Arien und Gesänge aus dem Singspiel: Die Verschwornen. In Einem Aufzuge, von Castelli, und in Musik gesetzt vom Königl. Musikdirektor G. A. Schneider. Berlin [1824?], page 6.
The poem appears in Castelli's libretto Die Verschwornen (alternative title: Der häusliche Krieg) in scene 2 as Helene's Romanze.
Research team for this page: Richard Morris , Peter Rastl [Guest Editor]