Treu geliebt und still geschwiegen, Heisse Liebe spricht nicht viel; Nur in unhörbaren Zügen Wallt das heiligste Gefühl. Oft sagt eine stille Thräne Mehr als Sprach' und Melodie: O! der Liebe leise Töne Sind nur Herzensharmonie. Ach! nur Wenigen gegeben Ist es, ihren süssen Drang Und ihr wundervolles Beben Auszusprechen im Gesang. Wenig Männer Gottes sangen Würdig von der Liebe; nur Wenig Männer Gottes drangen Ins Geheimnis der Natur. Liebe, Laura! Dank und Segen! Stammelt meine Seele Dir -- Und mein Herz schlägt Dir entgegen, Laura! liebe Laura! Dir. Drum vergib', dass ich geschwiegen! Heisse Liebe spricht nicht viel -- Nur in unhörbaren Zügen Wallt das heiligste Gefühl.
Lieder beim Klavier zu singen
by Giovanni Simone Mayr (1763? - 1845), as J. Simon Mayr
. An Laura Matches original text
Subtitle: Das Schweigen der Liebe
Language: German (Deutsch)
Composition:
- Set to music by Giovanni Simone Mayr (1763? - 1845), as J. Simon Mayr, "An Laura", subtitle: "Das Schweigen der Liebe", published 1786 [ medium voice and piano ], from Lieder beim Klavier zu singen, no. , Regensburg: bei Johann Leopold Montags Erben
Text Authorship:
- by Justus Friedrich Zehelein (1760 - 1802), "An Laura", subtitle: "Das Schweigen der Liebe"
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Researcher for this page: Melanie Trumbull6. Ständchen
Language: German (Deutsch)
Wenn die Nacht mit süsser Ruh' Längst den Müden lohnet, Geh' ich auf das Hüttchen zu, Wo mein Liebchen wohnet, Wüsch' ihr dann um Mitternacht Eine süsse, gute Nacht. Flüstre: Liebchen, schlafe wohl, Fern von jeder Kummer; Denn mein Herz ist liebevoll, Selbst im tiefsten Schlummer; Oft im Traume, glaube mir, Schwör' ich treue Liebe dir. Wenn die Sterne, gross und klein, Dann am Himmel stehen, Ich des Liebchens Äugelein Kann im Schimmer sehen, Und ein Küsschen noch zuletzt Mund und Herz und Seel' ergötzt. O, dann schlaf' ich ruhig ein, Freue mich nicht wenig, Bin vergnügt und kann es sein, Mehr als unser König; Seinen Schatz, und seine Macht Nähm' ich nicht für solche Nacht.
Text Authorship:
- by Heinrich Wilhelm von Stamford (1740? - 1807), "Ständchen"
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