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Frühlings-Wanderung. 5 Gedichte von H. Francke, für vierstimmigen Männergesang

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. O wundersel'ge Frühlingszeit
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wenn der Lenz beginnt,
Wenn der Schnee zerrinnt,
Und die Veilchen weckt ein warmer Hauch;
Wenn die Täler blühn,
Wenn die Berge grün,
Herz, o Herz, erwache du dann auch.

Sieh die Welt so blühend,
Sieh die Welt so weit!
O du wunderselge Frühlingszeit!
Sieh die Welt so blühend,
Sieh die Welt so weit!
O du wunderselge Frühlingszeit!

Wenn im tiefen Wald
Kuckucksruf erschallt,
Wenn im Blauen sich die Lerche schwingt,
Wenn mit süßem Schall
Lockt die Nachtigall,
O, wie jubelt dann das Herz und singt.

O, du Welt so klingend,
O, du Welt so weit,
O du wunderselge Frühlingszeit!
O, du Welt so klingend,
O, du Welt so weit,
O du wunderselge Frühlingszeit!

Weiß nicht, was ich will,
Möchte weinen still,
Möchte jubelnd wandern immerzu.
Sehnsucht lockt hinaus,
Liebe zieht nach Haus,
Herz, o trauernd Herz, was willst denn du?

Sieh doch rings die Welt
Voll Glanz und Herrlichkeit
O du wunderselge Frühlingszeit!
Sieh doch rings die Welt
Voll Glanz und Herrlichkeit!
O du wunderselge Frühlingszeit!

Text Authorship:

  • by Hermann Franke (1834 - 1919)

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Abschied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Von den Türmen tönt die Stunde,
die uns, Freunde, trennen soll,
und wir trinken in die Runde
nun ein letztes Lebewohl!

Ewig wechseln Lust und Leiden,
Wolken, Wellen kommen, geh'n;
gilt es jetzt ein bitt'res Scheiden,
gilt es einst ein frohes Wiederseh'n!

Text Authorship:

  • by Hermann Franke (1834 - 1919)

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3. Wanderlust
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O Lust, im Lenz zu wandern
mit frohem Sing und Sang
von einem Berg zum andern,
im grünen Tal entlang,

hoch über sich zu schauen
das blaue Himmelszelt,
tief unten blüh'nde Auen,
die weite, schöne Welt.

Und ziehen Mond und Sterne
auf weite Wand'rung aus,
dann winket uns von ferne
ein gastlich off'nes Haus.

„Herr Wirt, ein Glas vom Rheine,
vom besten Alten bringt,
dass gut bei gutem Weine
ein heimisch Lied erklingt!“

Text Authorship:

  • by Hermann Franke (1834 - 1919)

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4. Gruss der Heimath
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Von diesen Bergen lasst uns schauen
ins weite, schöne Land hinein!
Wie glüh'n die Wälder, Seen und Auen
im gold'nen Abendsonnenschein!

Die Sehnsucht trägt mit leichtem Flügel
uns weithin über Berg und Tal!
Ihr, trauter Heimat ferne Hügel,
seid uns gegrüßt viel tausendmal!

Text Authorship:

  • by Hermann Franke (1834 - 1919)

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5. Heimkehr
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ziehen wir nun wieder
durch das alte Tor,
klingt, ihr heim'schen Lieder,
klingt im vollen Chor!
Als die Nachtigallen sangen,
flogen singend wir hinaus;
nun der Frühling fortgegangen,
wandern singend wir nach Haus'.

Städtchen scheint verlassen,
Alles still und leer!
Jubelnd durch die Gassen
zieh'n wir hin und her.
Dort nur, aus dem Erkerstübchen,
blitzt ein Licht noch in die Nacht.
Freund, da wohnt dein trautes Liebchen;
ob sie, dein gedenkend, wacht?

Wach' auf, wach' auf, treu Liebchen mein,
wach' auf, du holde Maid!
Mach' auf, mach' auf das Fensterlein,
mach' auf, nun ist es Zeit!
Schon sind die Rosen längst verblüht,
lass welken immerzu!
Noch weiß ich eine, die mir glüht,
du, meine Rose du!

Wach' auf, wach' auf, du süßes Kind,
du meiner Seele Glück!
Mach' auf das Fensterlein geschwind,
dein Liebster kommt zurück!
Der Frühling wandert übers Meer,
lass wandern immerzu!
Ist auch die Welt da draußen leer,
du bist mein Frühling, du!

Finden wir nun wieder 
unser heim'sches Dach,
rufen frohe Lieder
uns're Lieben wach.
Als die Nachtigallen sangen,
flogen singend wir hinaus;
singend sind wir heimgegangen,
und am schönsten klingt's zu Haus'!

Text Authorship:

  • by Hermann Franke (1834 - 1919)

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