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Fünf Lieder aus dem romantischen Gedichte "Der heilige Gral"

by Christian Gottlieb Rabe (1815 - 1876)

1. Trinklied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schenkt fröhlich ein den Quell der Trauben!
Zu trinken ist des Mannes Pflicht!
Der Saracen nur hat den Glauben,
Der Wein, der Wein, er mundet nicht,
Mag's noch so blöd im Magen stehn!     
Ist ihm recht geschehn,
Ist ihm recht geschehn
Dem dummen Saracen! 

Er sah drei lustige Cumpane;
Ein Jeder trank drei Nössel Weins.
Da raucht's ihm unter dem Turbane:
O hätt' ich Eins!  o hätt' ich Eins!
Und Niemand wollte ihn verstehn!
Ist ihm recht geschehn,
Ist ihm recht geschehn
Dem dummen Saracen! 

Er sucht, wie er ein Glas erwische,
Und setzt es an und trinkt davon.
Hei, wie er torkelt unter'm Tische
Beim allerersten Schlucke schon,
Dass Seh'n und Hören ihm vergehn!
Ist ihm recht geschehn,
Ist ihm recht geschehn
Dem dummen Saracen! 

Text Authorship:

  • by Emil Zschokke (1808 - 1889), "Trinklied", appears in Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen

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Confirmed with Emil Zschokke, Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen, Aarau: H. R. Sauerländer, 1872. Appears as part of Gesang no. V. of the fourteen Gesänge, page 50.


Research team for this page: Bertram Kottmann , Melanie Trumbull

2. Kriegslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zieht der Kriegsmann auf den Posten,
Darf ihm Lieb und Treu nicht rosten!
Lieb und Treue ohne Wank!
Komm, mein Liebchen, schlank und blank:
Meine Heleparte!

Hei, wie möcht' es tanzen gerne,
Hört es die Musik von Ferne:
Tanzmusik und Schlachtmusik!
Säum dich keinen Augenblick,
Meine Heleparte! 

Jauchzen kann es, dass es schmettert,
Küssen, dass es feurig wettert! 
Wie es ringsum blitzt und kracht,
Wenn den lust'gen "Kehraus" macht,
Meine Heleparte!

Und wenn wir vom Tanz ermatten,
Dann umfängt uns kühler Schatten;
Mit einander geht's zur Ruh'
Eisenliebchen, ich und Du:
Meine Heleparte! 

Text Authorship:

  • by Emil Zschokke (1808 - 1889), "Kriegslied", appears in Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen

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Confirmed with Emil Zschokke, Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen, Aarau: H. R. Sauerländer, 1872. Appears as part of Gesang no IX. of the fourteen Gesänge, pages 82 - 83.


Research team for this page: Bertram Kottmann , Melanie Trumbull

3. Wahnsinnlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schwarze Spinnen, schwarze Spinnen
Garnen um mich ihr Gewebe!
Nimmer kann ich euch entrinnen,
Weil ich athme, weil ich lebe! 

Ach mein Kranz ist mir entrissen
Von dem Feind in finstrer Hölle! 
Eine Spinn hat mich gebissen,
Gift gespritzt in meine Seele!  

Wunden brennen, Tropfen rinnen 
Und umsonst ist Schmerz und Busse!
Schwarze Spinnen, schwarze Spinne,
Wer zertritt euch mit dem Fusse! 

Text Authorship:

  • by Emil Zschokke (1808 - 1889), "Wahnsinnlied", appears in Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen

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Confirmed with Emil Zschokke, Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen, Aarau: H. R. Sauerländer, 1872. Appears as part of Gesang no. X. of the fourteen Gesänge, page 95.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

4. Verklärungslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Melodien wunderbar  
Sind um mich erklungen!
Wach ich?  Träum ich?  Ist es wahr:
Ist der Sieg errungen?

Aus dem Glanz und Paradies
Winkt der grosse Meister! 
Wie er in den Abgrund stiess
All die Qualengeister! 

Hab' ich nun vollbracht den Lauf,
O so jauchzt, ihr Sterne!  
Grosser Meister, nimm mich auf,
Denn nun sterb ich gerne! 

Text Authorship:

  • by Emil Zschokke (1808 - 1889), "Verklärungslied", appears in Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen

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Confirmed with Emil Zschokke, Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen, Aarau: H. R. Sauerländer, 1872. Appears as part of Gesang no. X of the fourteen Gesänge. Page 98.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

5. Heimathlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dich hab ich wieder, mein Heimatthal,
Und lege den Stab hin so gerne!
O Deiner gedacht ich tausend Mal
In weit durchwanderter Ferne! 
Ich hatte mein Hoffen auf Sand gebaut,
Drum musst es im Winde zerstieben;
Du einzig, Du einzig, so lieb und traut,
Bist immer das gleiche geblieben! 

Noch singet Dein Strom; wie er sonst mir sang
Der Kindheit fröhliche Reigen;
Noch immer umarmt mich Dein Felsenhang
Mit feierlich-grüssendem Schweigen!
Die Welt, der ich diente, ertheilt nur Schmerz
Und bluthende Wunde zum Lohne.
O Heimat, o Heimat, thu auf Dein Herz  
Dem wieder gefundenen Sohne!

Text Authorship:

  • by Emil Zschokke (1808 - 1889), "Heimathlied", appears in Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen

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Confirmed with Emil Zschokke, Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen, Aarau: H. R. Sauerländer, 1872. Appears as part of Gesang no. XIV of the fourteen Gesänge. Page 140.


Research team for this page: Bertram Kottmann , Melanie Trumbull
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