Meine Laute nehm' ich wieder Laute mit dem grünen Band; Alte Lieder, neue Lieder, und die Leute stehn gebannt. Klingen fort und fort die Saiten, und den Knaben glänzt da Aug', und ein leiser Hauch der Zeiten streift durch meine Saiten auch.
Fiedellieder aus dem "Liederbuch dreier Freunde"
Song Cycle by Ernst Křenek (1900 - 1991)
1. Meine Laute nehm' ich wieder  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Theodor Mommsen (1817 - 1903)
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani2. Musikanten wollen wandern  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Musikanten wollen wandern; Ei, die hielte mich wohl fest! Noch 'nen Trunk, Herr Wirt, vom Roten; Dann ade, du trautes Nest! Hoch das Glas! Zu neuen Liedern Geb es Kraft und Herzenswonne! Ha, wie lieblich in die Adern Strömt der Geist der Heimatsonne! - Wie dort hoch die Wolken ziehen! durch die Saiten fährt der Wind; Und er weht die leichten Lieder In die weite Welt geschwind. Musikanten wollen wandern! Schon zur Neige ging der Wein; Ziehn die Lieder in die Weite, Muß der Spielmann hinterdrein.
Text Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Die neuen Fiedellieder, no. 6
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Im Walde, im Walde  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Im Walde, im Walde, im tiefgrünen Wald o, wie es da klingt, o wie es da schallt. Da streicht man die Fiedel und musiziert. Ist da nicht ein Liedel, ein Liedel von mir?
Text Authorship:
- by Theodor Mommsen (1817 - 1903)
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani4. Und so laßt mich weiter wandern  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Und so laßt mich weiter wandern, Kind, mein Kind, ich muß von hier, von der einen zu der Andern meine Stätte ist nicht hier. Ist nicht hier und ist nicht dorten, nach dem alten Handwerksbrauch! Mädchen gibt's an allen Orten Rosen jeder Rosenstrauch. Mädchen und von allen Sorten Blaues Auge, braunes Aug', find'ich hier und find'ich dorten, und da drüben küßt man auch. Hörst du nicht die Morgenglocken? Fort denn, fort aus diesem Nest! Lieder könnt ihr mir entlocken, doch ihr haltet mich nicht fest.
Text Authorship:
- by Theodor Mommsen (1817 - 1903)
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani5. Nun ein Scherflein in der Runde  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Nun ein Scherflein in der Runde, von den Kavalieren allen für mein Lied, und ganz besonders, weil's den Frauen so gefallen. Daß sie alle miteinander lustig klingen in der Tasche! Und, Herr Wirt, vom besten Elfer Eine wohlgezogne Flasche! Nun ein Lied, und nun ein Humpen schwer von lieblichen Getränken! Ewig, unermüdlich, will ich meinen Bogen schwenken!
Text Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888)
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani6. Die Saiten weiß ich zu rühren  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Saiten weiß ich zu rühren, da behieltet ihr mich gern, ihr möchtet mich exploitieren guten Morgen, meine Herrn! Ihr seid so nudelnüchtern, ich bin euch ein pauvrer Wicht zu den hiesigen Gesichtern passen meine Verse nicht. Ich klagte sonst Adagio, und begann Adagio; Doch da sprach mir das Echo von: agio. Und ich fluchte fortissimo, daß Euch der Herrgott beschütze vor jedem dummen Streich. Und hol' mir für meine Mütze Einen frischen Efeuzweig.
Text Authorship:
- by Theodor Mommsen (1817 - 1903)
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani7. Wiederum lebt wohl, ihr Brüder  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wiederum lebt wohl, ihr Brüder, noch ist's nicht zum letzten Mal. Meine Lieder klingen wieder Aus dem Wald wie aus dem Saal. Dieser Straßen, dieser Gassen Pflaster ist mir zu bekannt, und ich hab' mir schenken lassen wiederum ein grünes Band.
Text Authorship:
- by Theodor Mommsen (1817 - 1903)
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