Was rauschet, was rieselt
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Sechs Frühlingslieder für Männerchor
Song Cycle by Gustav E. Schreck (1849 - 1918)
1. Frühling
Language: German (Deutsch)
2. Weisse Rose
Language: German (Deutsch)
Weisse Rose, träumerisch
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3. Frühlingsfeier  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wälder knospen, Wiesen grünen, Neues Leben dringt hervor; Auch das Gräschen auf den Dünen Streckt sein Händlein froh empor. An den Bächen, an den Quellen Tanzen Mücken hier und dort, Fischen hüpfen auf den Wellen, Schwalben segeln drüber fort. Alles webet, schwebet, ringt, Freut sich, schwingt sich, jauchzt und singt Auf gen Himmel, auf gen Himmel. Sollen wir denn jetzt noch trauern Wie der Winter ernst und kalt? Wir in unsern alten Mauern Ohne Himmel, Feld und Wald? Nein, wir wandeln draußen wieder! Freude gibt uns ihr Geleit, Liebe lehrt uns neue Lieder, Schenkt uns neue Seligkeit. Unsre Seele ringt und strebt, Singt und schwingt sich, webt und schwebt Auf gen Himmel, auf gen Himmel. Auf gen Himmel alles Leben! Denn vom Himmel kam's herab; Drum so laßt uns wiedergeben, Was er uns so gnädig gab. Ja, froh sind wir jetzt und singen Auf des Frühlings Freudenau, Thun, als wollten wir gleich springen In des Himmels ew'ges Blau. Alle Sorg' und Traurigkeit, Jeder Gram und jedes Leid Bleibt der Erde, nur der Erde!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Frühlings-Feier", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Frühling und Liebe, no. 1
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Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, zehnte Auflage, Berlin: F. Fontane & Co., 1904. Appears in Volksleben, in Frühling und Liebe, no. 1, page 233.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
4. Die Nachtigall
Language: German (Deutsch)
So lieblich singt die Nachtigall
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5. Rosenzeit  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wenn die wilden Rosen blüh'n an des Baches Rand, frisch gemähtes Wiesengrün duftet durch das Land, wenn in stillen Waldesgründen sich die ersten Beeren ründen und die Sommerzeit verkünden, wenn der Himmel blaut so weit - O du schöne Rosenzeit! Hell und warm ist nun die Welt, länger wird der Tag, dass er all der Schönheit Pracht in sich fassen mag. Frühling ist noch nicht gegangen, Sommer hat schon angefangen, beide hold vereinigt prangen, Herbst und Winter sind noch weit; o du schöne Rosenzeit! Ja, in Rosen steht die Welt, aber ahnungsbang rauschet durch das Ährenfeld schon ein fremder Klang. Bald ertönt der Erntereigen und die Rose wird sich neigen und die Vögel werden schweigen. Ach, wie bald dann bist du weit, o du schöne Rosenzeit!
Text Authorship:
- by Heinrich Seidel (1842 - 1906)
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Researcher for this page: Johann Winkler6. Am Abend
Language: German (Deutsch)
Sinket der Tag in Abendgluthen
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Total word count: 298