Schaust in's Stübchen klein, holder Sonnenschein! . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Neun Kinderlieder für 1 Stimme mit leichter Pianofortebegleitung
Song Cycle by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. An den Sonnenschein
Authorship:
- by Wilhelm Tappert (1830 - 1907)
2. Nun gute Nacht  [sung text checked 1 time]
Nun gute Nacht! Es gab so viel zu schauen, Das hat dem Kinde die blauen Guckäugelein müde gemacht. Nun gute Nacht! Die Blumen schaukeln im Winde, Sie schlafen mit meinem Kinde; Es schläft der Sonne Pracht. Nun gute Nacht! Das Englein hält die Wacht, Es regt die Flüglein leise Und singt eine himmlische Weise Die ganze Nacht.
Authorship:
- by Victor August Eberhard Blüthgen (1844 - 1920) [author's text not yet checked against a primary source]
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Naturfreuden  [sung text not yet checked]
Singe, Vöglein, singe! Lass' in Fichten, Föhren Aus der kleinen Brust Deine Stimme hören Zu der Menschen Lust! Springe, Fröschchen, springe! Tummle in dem Weiher Deine junge Brut, Doch vor Storch und Reiher Sei auf deiner Hut! Hüpfe, Schreckchen, hüpfe! Froh von Stell' zu Stelle Hier in Gras und Heu; Fliehe nicht zu schnelle; Denn ich lass' dich frei! Schlüpfe, Echschen, schlüpfe! Birg dich in Gebüschen Rasch vor deinem Feind, Lass' dich nicht erwischen, Weil er's übel meint. Krümm dich, Würmchen, krümme! Glaubst, ich will dich treten, Armer, kleiner Wicht? Ach, sei ohne Nöten, Bin so grausam nicht. Schwimme, Fischchen, schwimme! Meinst, ich will dich fangen? Fällt mir gar nicht ein: Trag ja nur Verlangen, Dich zu sehn im Frei'n.
Authorship:
- by Joseph Ludwig Haase (1848 - 1933), "Naturfreuden", appears in Wald und Welt, Innsbruck: Wagner'sche Universitäts-Buchhandlung, first published 1870 [author's text checked 1 time against a primary source]
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Confirmed with Joseph Ludwig Haase, Wald und Welt, Innsbruck: Wagner'sche Universitäts-Buchhandlung, 1870, pages 33 - 34.
Researcher for this text: Melanie Trumbull
4. Mond und Kinder
Es hat die stille Nacht die Welt zur Ruh gebracht . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
5. Ach, wer doch das könnte!  [sung text not yet checked]
Gemäht sind die [Felder]1, der Stoppelwind weht, Hoch droben in Lüften mein Drache nun steht, Die Rippen von Holze, der Leib von Papier, Zwei Ohren, ein Schwänzlein sind all seine Zier; Und ich denk': so drauf liegen Im sonnigen Strahl, Ach, wer [doch das]2 könnte Nur ein einziges Mal! Da guckt' ich dem Storch in das Sommernest dort: Guten Morgen, Frau Storchen, geht die Reise bald fort? Ich blickt' in die Häuser zum Schornstein hinein: [Papachen, Mamachen]3, wie seid Ihr so klein! Tief unter mir säh' ich Fluß, Hügel und Thal -- Ach, wer [doch das]2 könnte Nur ein einziges Mal! Und droben, gehoben, auf schwindelnder Bahn, Da faßt' ich die Wolken, die segelnden an; Ich ließ' mich besuchen von Schwalben und Krähn, Und könnte die Lerchen, die singenden sehn, Die Englein belauscht' ich Im himmlischen Saal -- Ach, wer [doch das]2 könnte Nur ein einziges Mal!
Authorship:
- by Victor August Eberhard Blüthgen (1844 - 1920), "Ach, wer das doch könnte" [author's text checked 1 time against a primary source]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , no title
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Victor Blüthgen, Leipzig: Verlag von Edwin Schloemp, 1880, pages 216-217
1 Saar: "Wiesen"; further changes may exist not shown above.2 Berger, Schoeck: "das doch"
3 Berger, Schoeck: "O Vater und Mutter"
Research team for this text: Peter Donderwinkel , Sharon Krebs [Guest Editor]
6. Osterhäschen  [sung text not yet checked]
Liebes Häschen, willst du morgen Uns für Ostereier sorgen? Liebes Häschen, bringe bald Bunte Eier aus dem Wald! Weiches Moos und grüne Ästchen Halten wir für dich zum Nestchen, Und daneben legen wir Gras und Klee zur Speise dir. Und der Hund muß an die Kette, Und wir Kinder gehn zu Bette, Daß dir niemand bange macht, Wenn du leise kommst zur Nacht.
Authorship:
- by Georg Ludwig Heinrich Lang (1836 - 1920), "Osterhäschen" [author's text checked 1 time against a primary source]
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Confirmed with Dichterstimmen aus der deutschen Lehrerwelt von Johannes Pawlecki, Vierte Auflage, Leipzig, Verlag von Theodor Hofmann, 1902, page 214. Note: the poem also appears in Dichtungen in Poesie und Prosa für die Unterstufe ed. by Friedrich Polack and Dr Paul Polack, Leipzig, Druck und Verlag von B. G. Teubner, 1912, page 475, author uncredited, under the title "Ostereier" with the first line "Flinkes Häschen, willst du morgen". This is the only change. Both Abt's and Becker's songs appear in catalogs with the incipit "Liebes Häschen".
Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Ferdinando Albeggiani
7. Heimat so traut!
Es führen mich die Wege wohl durch die weite Welt . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Georg Ludwig Heinrich Lang (1836 - 1920)
8. Wär ich ein Hirtenbube  [sung text not yet checked]
Da sitz' ich in der Stube, Da sitz' ich in dem Haus; Wär' ich ein Hirtenbube Im freien Felde draus! Da wollt' ich jubeln springen Wohl auf dem Wiesenplan; Und wär' ich müd' zu singen, Fing' ich zu pfeifen an; Und wär' ich müd' zu pfeifen, Dann legt' ich mich ins Moos Und ließ die Blicke schweifen Zum Himmel grenzenlos. O herrlich Hirtenleben, O Haideland so frei, Könnt' ich zu dir entschweben Wie Finken in dem Mai! Mir ist so eng die Stube, Mir ist so klein das Haus; Wär' ich ein Hirtenbube Im freien Felde draus!
Authorship:
- by Georg Ludwig Heinrich Lang (1836 - 1920), "Wär' ich ein Hirtenbube!" [author's text checked 1 time against a primary source]
Confirmed with Onkel Karl. Eine Gabe für die deutsch-amerikanische Jugend aller Altersstufen, ed. by Carl Dörflinger, zweite, verbesserte Auflage, Milwaukee: Dörflinger, 1881. page 56.
Researcher for this text: Melanie Trumbull
9. Ein lockerer Zeisig  [sung text not yet checked]
Ein lockerer Zeisig, Der bin ich, das weiß ich! Im Sonnenscheine sing' ich froh, Im Regen mach' ich's ebenso; Wer meint denn auch, mit Klagen Die Wolken zu verjagen? Ein lockerer Zeisig, Der bin ich, das weiß ich! Groß ist die Welt, und ich bin klein, Wo mir's gefällt, da kehr' ich ein, Streich über Thal und Hügel, Wofür hab' ich denn Flügel? Ein lockerer Zeisig, Der bin ich, das weiß ich! Ihr Büblein, spottet nicht so sehr! Es gibt der lockern Vögel mehr, So locker wie der Zeisig, Und -- wen ich meine, weiß ich.
Authorship:
- by Georg Ludwig Heinrich Lang (1836 - 1920), "Der Zeisig " [author's text checked 1 time against a primary source]
Confirmed with Frankfurter Dichterbuch, Frankfurt am Main: Carl Fr. Schulz, 1905. Page 250.
Researcher for this text: Melanie Trumbull