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Sechs Lieder

by Hans Michael Schletterer (1824 - 1893)

1. Ein traulich Liedchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein traulich Liedchen tönet
Mir immerdar im Ohr,
Von einem armen Vöglein,
Das seine Braut verlor.

So einfach ist die Weise
Und doch so süß und zart --
In meinem tiefsten Herzen
Hab' ich sie treu bewahrt.

Der Mund, so es gesungen,
Er war mein einzig Gut, --
Er singt wohl nimmer wieder,
Weil längst im Grab er ruht!

Doch ich muß immer denken
An das, was ich verlor,
Denn dieses alte Liedchen
Klingt immer mir im Ohr! 

Text Authorship:

  • by Johann Baptist Vogl (1818 - 1866), "Das alte Liedchen"

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2. Warum denn?   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zum Frühling darf ich's sagen,
Daß er so mild und lau;
Den Himmel darf ich loben,
Daß er so lieblich blau.
		
Es ist mir nicht verboten,
Zu rühmen der Sonne Gold;
Und der Rose darf ich's entdecken,
Daß ihr mein Herz so hold

Und Allem, was schön ich finde,
Darf gesteh'n ich's zu jeder Frist;
Nur Dir darf ich's nicht sagen,
Wie herzlich lieb Du mir bist.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author, "Warum denn?"

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3. Die Sehnsucht scheucht den Schlummer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Sehnsucht scheucht den Schlummer,
's ist längst schon Mitternacht,
Es hat gewiß im Traume
Mein Lieb an mich gedacht.

O könnt' ich zu dir fliegen,
Ein buntes Vögelein!
Ich pickte an dein Fenster,
Dann ließest du mich ein.

Nun aber sitz' ich traurig
Und, ach, so einsam hier,
Wenn ich nur schlafen könnte,
Ich träumte gewiß von dir.

Text Authorship:

  • by Emilie Emma von Hallberg (1826 - 1862), no title, appears in Liebeslieder, no. 7

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4. Dein gedenken  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn treu die Sonn' den letzten Strahl 
Zum Lebewohl schickt in das Thal,
In Schleier hüllt ihr Angesicht:
Dann denk ich dein, vergiß mein nicht!

Und wenn am Abend purpurroth 
Vorm trunknen Blick der Himmel loht, 
Ums Haupt der Berge Rosen flicht: 
Dann denk ich dein, vergiß mein nicht!

Und singt die Nachtigall im Hain
Von Schmerz und Lust im Mondenschein,
Bis aus dem Aug die Thräne bricht!
Dann denk' ich dein, vergiß mein nicht.

Du bist mir Sonn' und Abendgold,
Bist Nachtigall mir lieb und hold,
O höre, was die Liebe spricht:
Ich denke dein; vergiß mein nicht!

Text Authorship:

  • by Karl (or Carl) Heinrich Schnauffer (1823 - 1854), "Dein gedenken"

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5. So gern möcht' ich dir sagen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So gern möcht' ich dir sagen,
Wie heiß meine Seele dich liebt,
Doch stille sitz' ich und träume -
Du glaubst wol, ich wäre betrübt.

Doch lege die Hand nur auf's Herze
Und fühle, wie's pochet und glüht,
Und schaue mir tief in das Auge
Und sieh, wie es flammet und sprüht!

Text Authorship:

  • by Emilie Emma von Hallberg (1826 - 1862), appears in Liebeslieder, no. 1

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6. Die Blumen auf dem Fenster  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Blumen auf dem Fenster
In meinem Kämmerlein,
Die schlummern, ach, so süße
Im hellen Mondenschein.

Der Mond, der lose Buhle
Küßt sie viel tausendmal
Und spottet meiner Sehnsucht,
Und spottet meiner Qual.

Könnt' ich zu dieser Stunde
Doch auch ein Blümchen sein,
Und wärest du, mein Leben,
Der süße Mondenschein!

Text Authorship:

  • by Emilie Emma von Hallberg (1826 - 1862), no title, appears in Liebeslieder, no. 8

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