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4 Gedichte des Königs Ludwig von Bayern

Song Cycle by Donat Müller (1806 - 1879)

1. An die Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Lieben will ich, ewig, ewig lieben!
Lieben ist die Seele der Natur,
Flammend steht sie überall geschrieben,
Alles zeiget ihre heil'ge Spur.

Ohne Liebe wäre nicht die Erde,
Ohne Liebe selbst der Himmel nicht;
Liebe, welche sehnend ich begehrte,
Du allein bist meines Lebens Licht.

Deine Feuerstrahlen lass' mich saugen,
Nicht an Zukunft denken, nicht zurück,
In dein Glutenmeer entzückt mich tauchen,
Fühlen, fühlen nur in dir mein Glück.

Blos die Liebe kann die Liebe lohnen,
Nur dem Herzen schenket sich das Herz;
Ohne sie sind eine Last die Kronen,
Ach! es heilt kein Thron des Herzens Schmerz.

Einstens wird der Glaube selbst zum Schauen
Und die Hoffnung wird Besitz einmal,
Lieb' nur bleibet, in des Himmels Auen
Flammt beseligend ihr ew'ger Strahl.

Text Authorship:

  • by Ludwig I, König von Bayern (1786 - 1868), "An die Liebe", appears in Gedichte Ludwigs des Ersten, Königs von Bayern, Volumes 1-2

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. An die Liebende  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Rastlos getrieben,
immer zu lieben,
nie aus dem Himmel kehrend zurück,
freudiges Schweben,
seliges Leben, 
dies ist meine Sehnen, dies ist mein Glück.
 
Ferne der Erde,
schon ein Gefährte,
seliger Geister, beseligt zu seyn;
glühend zu fühlen,
nie zu erkühlen,
leben und lieben in ew'gem Verein.
 
Stürmen die Wogen,
wölbet ein Bogen
sich von der Erde zum Himmel hinauf:
dieser ist offen
unserem Hoffen, nimmt die Liebenden liebevoll auf.

Text Authorship:

  • by Ludwig I, König von Bayern (1786 - 1868)

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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani

3. Vergebliche Warnung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hüte dich vor Liebe,
Sie giebt Lebensqual;
Daß sie fern doch bliebe
Nach dem erstenmal!

Aber wer empfunden
Niemals ihre Macht,
Diesem ist verschwunden
Leben eine Nacht.

Er beschloß sein Leben,
Ehe er gelebt;
Kennet nicht daö Schweben,
Das zum Himmel hebt.

Heiliges Empfinden!
Höchste Seligkeit!
Leiden euch umwinden,
Nie von Pein befreyt.

Seyd nur zu erwerben
Mit des Lebens Glück,
Tausendmal'ges Sterben
Für den Augenblick. 

Text Authorship:

  • by Ludwig I, König von Bayern (1786 - 1868), "Vergebliche Warnung", appears in Gedichte Ludwigs des Ersten, Königs von Bayern, Volumes 1-2

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Du  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O! Du, nur Du, Geliebte, nenne mich,
Ein mächt'ger Zauber ist in diesem Wort gelegen,
Beseligend Empfinden fühle ich
Sich durch mein ganzes Wesen sanft entzückend regen.

Daß du mit trautem, zutraulichem Du
Mich nennst, dieß will zu meinem Glücke nur noch fehlen,
Es flößt dem Herzen süße Wonne zu,
Ist gleichgestimmter Menschen geistiges Vermahlen.

Geliebte, darum nenne mich jetzt Du,
Und immer Du bis an das Ende von dem Leben,
Es wird der Seele des Besitzes Ruh',
Dem Herzen nur in diesem Wort gegeben.

Und frey und offen da bekennt der Mund,
Was sonsten wäre nimmermehr aus ihm gekommen;
Das Du gesteht, was nie das Sie gestund,
Dem Menschen ist die bange Schüchternheit entnommen.

Du Beste, unsre Herzen sind vereint,
O! lass' des Zwanges kalte Steifheit auch verschwinden,
Vertraut und innig, wie's die Seele meynt,
Den Widerhall davon in Allem finden.

Text Authorship:

  • by Ludwig I, König von Bayern (1786 - 1868), "Du", appears in Gedichte Ludwigs des Ersten, Königs von Bayern, Volumes 1-2

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 401
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