German (Deutsch) translations of Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, opus 17
by Arnold Gassmann
1. Lied  [sung text not yet checked]
by Arnold Gassmann , "Lied", op. 17 (Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 1, published 1883 [ voice and piano ], Zürich, Gassmann
Language: German (Deutsch)
Es war ein alter König, sein Herz war schwer, sein [Haupt]1 war grau; der arme alte König, er nahm eine junge Frau. Es war ein [schöner]2 Page, blond war sein [Haupt]3, leicht war sein Sinn; er trug die [seid'ne]4 Schleppe der jungen Königin. Kennst du das alte Liedchen? Es klingt so süß, es klingt so trüb! Sie mußten beide sterben, sie hatten sich viel zu lieb.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1830, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 29
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View original text (without footnotes)Confirmed with Neue Gedichte von H. Heine, Zweite Auflage, Hamburg, bei Hoffmann und Campe, 1844, page 28.
1 Diepenbrock: "Haar"2 Schnorr von Carolsfeld, Zemlinsky: "junger"
3 Wolfrum: "Haar"
4 Goldschmidt: "seidene"
by Heinrich Heine (1797 - 1856)
2. Uff der Alm
by Arnold Gassmann , "Uff der Alm", op. 17 (Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 2, published 1883 [ voice and piano ], Zürich, Gassmann
Language: German (Deutsch)
I bin uff der Alm
. . . . . . . . . .
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by Anonymous / Unidentified Author
3. Mein Liebstes
by Arnold Gassmann , "Mein Liebstes", op. 17 (Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 3, published 1883 [ voice and piano ], Zürich, Gassmann
Language: German (Deutsch)
Wenn in des Lenzes goldner Zeit
. . . . . . . . . .
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by Anonymous / Unidentified Author
4. Herbstlied  [sung text not yet checked]
by Arnold Gassmann , "Herbstlied", op. 17 (Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 4, published 1883 [ voice and piano ], Zürich, Gassmann
Language: German (Deutsch)
Ich sah den Wald sich färben, Die Luft war grau und stumm; Mir war betrübt zum Sterben, Und wußt' es kaum, warum. Durchs Feld vom Herbstgestäude Hertrieb das dürre Laub; Da dacht' ich: Deine Freude Ward so des Windes Raub. Dein Lenz, der blütenvolle, Dein reicher Sommer schwand; An die gefrorne Scholle Bist du nun festgebannt. Da plötzlich floß ein klares Getön in Lüften hoch: Ein [Wandervogel]1 war es, Der nach dem Süden zog. Ach, wie der Schlag der Schwingen, Das Lied ins Ohr mir kam, Fühlt' ich's wie Trost mir dringen Zum Herzen wundersam. Es mahnt' aus [heller Kehle]2 Mich ja der flücht'ge Gast: Vergiß, o Menschenseele, Nicht, daß du Flügel hast!
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Juniuslieder, in Vermischte Gedichte
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View original text (without footnotes)1 Schnaubelt: "Wundervogel"
2 Schnaubelt: "hellen Kehlen"
by Emanuel von Geibel (1815 - 1884)