German (Deutsch) translations of Drei Gesänge für Mezzo-Sopran mit Begleitung des Pianoforte, opus 32
by George Templeton Strong (1856 - 1948)
1. Spinnerlied
by George Templeton Strong (1856 - 1948), "Spinnerlied", op. 32 (Drei Gesänge für Mezzo-Sopran mit Begleitung des Pianoforte) no. 1 (1887) [ mezzo-soprano and piano ], Genève, Édition Henn
Language: German (Deutsch)
Hurre, hurre, hurre! Schnurre, Rädchen, schnurre! Trille, Rädchen, lang und fein, Trille fein ein Fädelein, Mir zum Busenschleier. Hurre, hurre, hurre! Schnurre, Rädchen, schnurre! Weber, webe zart und fein, Webe fein das Schleierlein, Mir zur Kirmeßfeier. Hurre, hurre, hurre! Schnurre, Rädchen, schnurre! In und außen blank und rein, Muß des Mädchens Busen sein, Wohl deckt ihn der Schleier. Hurre, hurre, hurre! Schnurre, Rädchen, schnurre! In und außen blank und rein, Fleißig, fromm und sittsam sein, Locket wackre Freier.
Text Authorship:
- by Gottfried August Bürger (1747 - 1794), "Spinnerlied"
See other settings of this text.
by Gottfried August Bürger (1747 - 1794)
2. Geisternähe
by George Templeton Strong (1856 - 1948), "Geisternähe", op. 32 (Drei Gesänge für Mezzo-Sopran mit Begleitung des Pianoforte) no. 2 (1887) [ mezzo-soprano and piano ], Genève, Édition Henn
Language: German (Deutsch)
Wenn der Wind mir Stirn und Wange schmeichelnd kühlt mit sanftem Kuss fühl ich deines Athems Wehen, deines Auges holden Gruss! In des Waldes Wipfel Rauschen hör ich deiner Stimme Klang, in dem Riesellaut der Quelle deinen lieblichen, lieblichen Gesang! Stille Nacht haucht' deinen Namen, Erd und Himmel, Luft und Meer zaubern deiner Schönheit Hülle, deine Nähe um mich her.
by Hedwig Kiesekamp (1844 - 1919)
3. Friedel
by George Templeton Strong (1856 - 1948), "Friedel", op. 32 (Drei Gesänge für Mezzo-Sopran mit Begleitung des Pianoforte) no. 3 (1887) [ mezzo-soprano and piano ], Genève, Édition Henn
Language: German (Deutsch)
Hier steh ich und sinne und werde nicht klug ob alle dem Trug: vom Friedel spricht murmelnd das Bächlein allein, vom Friedel singt schmetternd das Waldvöglein! Und schaut denn aus allen den Blümelein niche des Friedels Gesicht? ihr Bächlein, ihr Vöglein, ihr Blümlein sagt an: wie aht’s euch der Friedel nur angethan? Wie ist mir so wehe im Herzen da drinn, wie wirre zu Sinn! Weiss nicht wie's geschehen, noch wie sich’s begiebt, seid ihr oder bin ich in den Friedel verliebt? Hier steh ich und sinne und werde nicht klug ob alle dem Trug: Weiss nicht wie's geschehen, noch wie sich’s begiebt, seid ihr oder bin ich in den Friedel verliebt?
by F. Greiner