Difference(s) between text #122226 and text #18753

Go to the Instructions

11Nunmehr, da Himmel, Erd' und Winde schweigen,Nunmehr da Himmel, Erde schweigt und Winde,
22Gefieder, Wild, des Schlummers Bande tragen,Gefieder, Wild, des Schlummers Bande tragen,
33Die Nacht im Kreise führt den Sternenwagen,Die Nacht im Kreise führt den Sternenwagen,
44Des Meeres Wellen sich zur Ruhe neigen:Und still das Meer sich senkt in seine Gründe:
55
66Nun wach' ich, sinne, glüh' und wein', alleigenNun wach' ich, sinne, glühe, wein', und finde
77Dem, der mich stets verfolgt mit süßen Plagen.Nur sie, die mich verfolgt mit süßen Plagen.
88Krieg ist mein Zustand, Zorn und Mißbehagen;Krieg ist mein Zustand, Zorn und Mißbehagen;
99Nur, denk' ich <b>sie</b>, will Friede mir sich zeigen.Nur, denk' ich sie, winkt Friede mir gelinde.
1010
1111So strömt, was mich ernährt, das Süß' und HerbeSo strömt, was mich ernährt, das Süß' und Herbe,
1212Aus eines einz'gen Quells lebend'gem Strahle;Aus eines einz'gen Quell's lebend'gem Strahle;
1313Dieselbe Hand giebt Heilung mir und Wunden.Dieselbe Hand gibt Heilung mir und Wunden.
1414
1515Und daß mein Leiden nie ein Ziel erwerbe,Und daß mein Leiden nie ein Ziel erwerbe,
1616Sterb' und ersteh' ich täglich tausend Male;Sterb' und ersteh' ich täglich tausend Male;
1717So weit entfernt noch bin ich, zu gesunden.So weit entfernt noch bin ich zu gesunden.

Instructions

To select texts manually for this utility, click on the link at the top of each of the two texts you wish to compare, and then return to this page and reload it. The text ids are stored as cookies.