Difference(s) between text #132739 and text #72269
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1 | 1 | Der Reiche lebt nicht sorgenlos, | |
2 | 2 | Oft lebt der Arme besser, | |
3 | 3 | Mein Keller ist für mich ein Schloss, | Mein Keller ist für mich ein Schloss, |
4 | 4 | Mein Hausgeräth sind Fässer. | Mein Hausgeräth sind Fässer. |
5 | 5 | Ich lebe froh und trinke frisch | Ich lebe froh und trinke frisch |
6 | 6 | Mit jedem um die Wette; | Mit jedem um die Wette; |
7 | 7 | Das volle Fass dient mir zum Tisch, | Das volle Fass dient mir zum Tisch, |
8 | 8 | Das leere mir zum Bette. | Das leere mir zum Bette. |
9 | 9 | ||
10 | Und sorgenfreier bleibt mein Sinn, | ||
11 | als wenn ich reicher wäre; | ||
10 | 12 | Ich trinke, bis ich müde bin, | Ich trinke, bis ich müde bin, |
11 | 13 | Dann kriech' ich in das leere, | Dann kriech' ich in das leere, |
12 | 14 | Und schlafe süss, mit Laub bedeckt, | |
13 | 15 | Lass trübe Thoren schmollen, | |
14 | Ich schlafe süss, mit Laub bedeckt, | ||
15 | Wenn Thoren wachend schmollen, | ||
16 | 16 | Und wenn der Durst mich wieder weckt, | Und wenn der Durst mich wieder weckt, |
17 | 17 | So | So lauf' ich zu dem vollen. |
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