Difference(s) between text #49439 and text #49440

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11Spazier' ich so die Gass' entlang,Spazier' ich so die Gass' entlang,
22Wenn kaum der Tag verrauschet,Wenn kaum der Tag verrauschet,
33Dann heb' ich an einen hellen Sang,Da heb' ich an einen hellen Sang,
44Dem manch ein Dirnlein lauschet.Der Mond geht auf und lauschet.
5 Wo zwei und zwei beisammen sind,
6 Da stiehlt das Lied sich ein geschwind,
7 Wo einsam weint ein Mutterkind,
8Dem scheucht's die Nachtgespenster.
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610Wo eins in Liebchens Armen ruht,So weit der Sonn- und Mondenschein
7Dem dünkt das Liedel wundergut;
8Wo einsam weint ein junges Blut,
9Dem soll's gar tröstlich frommen.
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11So weit der goldne Sonnenschein
1211Mag auf die Erde blicken,Mag auf die Erde blicken,
1312Will sich zusammen nichts so feinWill sich zusammen nichts so fein
1413Als Lieb' und Musik schicken.Wie Lieb' und Lieder schicken.
14 Das wußt' auch König David wohl
15 Und sang zur Harf' in Dur und Moll
16 Gar meisterlich und wundervoll
17Die schönsten Serenaden.
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1619Das wußt' auch König David wohlUnd das geschah vor alters schon,
1720Und sang zur Harf' in Dur und MollIst heut noch Brauch geblieben.
1821Höchst meisterlich und wundervollIch mein', ich säß auf Davids Thron,
19Die allerbesten Lieder.
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21Und dies geschah vor Alters schon,
22Ist dennoch wahr geblieben;
23Ich mein', ich säß' auf Davids Thron,
2422Sing' ich ein Lied vom Lieben.Sing' ich ein Lied vom Lieben.
2523 Der Thronen Glanz in Staub verweht,
2624Und wer dies Liedel hat erdacht, Das Reich der Liebe nie vergeht,
2725Der hat so manche liebe Nacht Und wer das Singen recht versteht,
2826Ein Ständchen seinem Schatz gebracht.Ist aller Herzen König.
29Die ließ ihn ein zum Danke.

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