Difference(s) between text #8082 and text #127449
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1 | 1 | Du schweigst und duldest, | Du schweigst und duldest, und sie versteh'n dich nicht, |
2 | 2 | Du e | Du heilig Leben! welkest hinweg und schweigst |
3 | 3 | | Denn ach! vergebens bei Barbaren |
4 | 4 | Suchst du die Deinen im Sonnenlichte, | Suchst du die Deinen im Sonnenlichte, |
5 | 5 | ||
6 | 6 | Die | Die zärtlichgroßen Seelen, die nimmer sind! |
7 | 7 | | Doch eilt die Zeit. Noch siehet mein sterblich Lied |
8 | Der Lieb' und Heimat sich und ihres | ||
9 | Immerumfangenden Himmels freuten, | ||
10 | |||
11 | Des Ursprungs noch in tönender Brust gedenk; | ||
12 | Die Dankbarn, sie, sie mein' ich, die einzigtreu | ||
13 | Bis in den Tartarus hinab die Freude | ||
14 | Brachten, die Freien, die Göttermenschen, | ||
15 | |||
16 | Die zärtlichgroßen Seelen, die nimmer sind; | ||
17 | Denn sie beweint, so lange das Trauerjahr | ||
18 | Schon dauert, von den vor'gen Sternen | ||
19 | Täglich gemahnet, das Herz noch immer | ||
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21 | Und diese Totenklage, sie ruht nicht aus. | ||
22 | Die Zeit doch heilt. Die Himmlischen sind jetzt stark, | ||
23 | Sind schnell. Nimmt denn nicht schon ihr altes | ||
24 | Freudiges Recht die Natur sich wieder? | ||
25 | |||
26 | Sieh! eh noch unser Hügel, o Liebe, sinkt, | ||
27 | Geschiehts, und ja! noch siehet mein sterblich Lied | ||
28 | 8 | Den Tag, der, Diotima! nächst den | Den Tag, der, Diotima! nächst den |
29 | 9 | Göttern mit Helden dich nennt, und dir gleicht. | Göttern mit Helden dich nennt, und dir gleicht. |
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