Ein scheckiges Pferd, Ein blankes Gewehr Ein hölzernes Schwert, Was brauch' ich noch mehr ? Ich bin ein Soldat, Man sieht mir's wohl an, Marschier' kerzengrad', Halt' Schritt wie ein Mann. Stets wird exerziert Am Abend noch spat, Bis der Schlaf kommandiert: Zu Bett, Kamerad!
Soldatenlust
Set by Gustav Heinrich Graben-Hoffmann (1820 - 1900), "Soldatenlust", op. 107 no. 35, published c1883 [ voice and piano ], from Frühlingsstimmen: Neue Liederspende für die Jugend, no. 35, Dresden: L. Hoffarth [Sung Text]
Note: this setting is made up of several separate texts.
The text shown is a variant of another text. [ View differences ]
It is based on
- a text in German (Deutsch) by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Soldatenlied", appears in Lyrische Gedichte, in Kinderleben, in Die vier Jahreszeiten, in 2. Der Sommer
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Researcher for this page: Johann WinklerUnd selbst noch im Schlaf find' Ruhe ich kaum, ich zeige mich brav als Kämpfer im Traum. Stets reit' ich umher und tummle mein Ross, und aus dem Gewehr fliegt weit mein Geschoß. Da wird ohne Müh' der Feind hingestreckt, bis dann in der Früh' die Sonne mich weckt.
Doch früh, wenn der Hahn sein Morgenlied kräht, ihr auch auf den Plan marschieren mich seht. Juchheißa, hopp, hopp, bergauf und bergab geht's froh im Galopp oder langsam im Trab. O wär' ich erst groß, ein ganzer Soldat, dann wird kommandiert: Ins Feld, Kamerad!
Text Authorship:
- by Hugo Kegel (1852 - 1895)
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Researcher for this page: Johann WinklerAuthor(s): [More than can fit here], Hugo Kegel (1852 - 1895), Julius Schmidt