by Martin Opitz (1597 - 1639)
Language: German (Deutsch)
Jezzund kömmt die Nacht herbei, Vieh und Menschen werden frei, Die gewünschte Ruh geht an; Meine Sorge kommt heran. Schöne glänzt der Mondenschein; Und die gülden Sternelein; Froh ist alles weit und breit, Ich nur bin in Traurigkeit. Zweene mangeln überall An der schönen Sternen Zahl; Diese Sterne die ich mein' Ist der Liebsten Augenschein. Nach dem Monden frag' ich nicht, Dunkel ist der Sternen Licht; Weil sich von mir weggewendt Asteris mein Firmament. Wann sich aber neigt zu mir Dieser meiner Sonnen Zier, Acht' ich es das beste sein, Daß kein Stern noch Monde schein'.
Composition:
- Set to music by Johann Rudolf Zumsteeg (1760 - 1802), "Nachtgesang", published 1801, from Kleine Balladen und Lieder, Heft III, no. 7
Text Authorship:
- by Martin Opitz (1597 - 1639)
See other settings of this text.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 20
Word count: 96