by Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
Language: English
Weg in den Garten, tief wie ein langes Getränke, leise im Weichen Gezweig ein entgehender Schwung. Oh und der Mond, der Mond, fast blühen die Bänke von seiner zögernden Näherung. Stille, wie drängt sie. Bist du jetzt oben erwacht? Sternig und fühlend steht dir das Fenster entgegen. Hände der Winde verlegen an dein nahes Gesicht die entlegenste Nacht.
Composition:
- Set to music by Steven Ebel , "Mondnacht", 2010 [ chorus ], from Die Welt des Mondes, no. 3
Text Authorship:
- by Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2019-03-20
Line count: 8
Word count: 58