by Franz Xaver Seidl (1845 - 1892)
Wir seh'n uns wieder See original
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Und wenn es Gott nicht anders will, Ergib' dich drein und harre still, Mein Lieb, wir müssen scheiden. Manch' Brieflein schreib' ich aus der Fern' , Ich hab' kein And're jemals gern, Das sei dein Trost im Leiden. Und wenn uns auch die Ferne trennt, Mein Herz, dass sich dein eigen nennt, Bleibt ja bei dir zu Hause. Allabends bei der Sterne Schein, Da kommen die Gedanken mein In deine stille Klause. Im Garten ist ein trauter Platz, Du weißt ihn wohl, mein lieber Schatz, Dort unter blauem Flieder. Ein Vöglein sitzt in seinem Ast, Da lausche, wenn du Sehnsucht hast, Es singt: "Wir seh'n uns wieder!"
Composition:
- Set to music by Ludwig Liebe (1819 - 1900), "Wir seh'n uns wieder", op. 94 no. 2 [ four-part men's chorus a cappella ], confirmed with Regensburger Liederkranz, Sammlung ausgewählter vierstimmiger Lieder, neunzehnte Auflage, Regensburg: Alfred Coppenrath's Verlag, 1897, song no. 122, page 265
Text Authorship:
- by Franz Xaver Seidl (1845 - 1892), "Im Volkston"
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Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2019-04-21
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