by Oskar Ludwig Bernhard Wolff (1799 - 1851)
Language: German (Deutsch)
Was hilft der Liebe flehend Wort, Da es das Herz uns bricht! Du weißt es wohl, ich muß nun fort, Darf länger weilen nicht. Lebe wohl, mein Lieb! Lebe wohl, mein Lieb! Leb' wohl, auf immerdar! Du hast mich treu geliebt und heiß, Dich oft um mich gehärmt, Getrocknet meiner Stirne Schweiß Und mir das Herz erwärmt. Lebe wohl, mein Lieb! Lebe wohl, mein Lieb! Leb' wohl, auf immerdar! D'rum weine nicht, mein süßes Kind, Wie auch dein Auge brennt: Die treu im Geist beisammen sind, Die werden nie getrennt. Lebe wohl, mein Lieb! Lebe wohl, mein Lieb! Leb' wohl, auf immerdar!
Composition:
- Set to music by Karl Gottlieb Reissiger (1798 - 1859), "Lebewohl", op. 168 (Vier Lieder für Baß oder Alt mit Pianoforte) no. 2, published c1842 [ bass or alto and piano ], Stuttgart: Karl Göpel
Text Authorship:
- by Oskar Ludwig Bernhard Wolff (1799 - 1851), "Lebewohl", appears in Einhundert Bilder und Lieder, in Volksthümlich, Jena: Friedrich Mauke, first published 1840
See other settings of this text.
Research team for this page: Bertram Kottmann , Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2019-12-09
Line count: 18
Word count: 105