by Karl Gottfried Theodor Winkler (1775 - 1856), as Theodor Hell
Lied in der Fremde See original
Language: German (Deutsch)
Einsam? Nein, das bin ich nicht! Denn die Geister meiner Lieben, Die in ferner Heimath blieben, Sie umschweben mich. Traurig? Nein, das bin ich nicht! Denn ich weiß daß in Gedanken Meine Theuren mich umranken, Und mir nahe sind. Glüklich? Nein, das bin ich nicht! Denn bei still geweinten Thränen Fühl ich stets ein heimlich Sehnen Nach der Heimath hin. Hoffend? Ja, das ist mein Sinn! Einst mit den geliebten Meinen Wiederum mich zu vereinen, Das erfüllt mein Herz!
Composition:
- Set to music by Carl Maria (Friedrich Ernst) von Weber (1786 - 1826), "Lied in der Fremde" [ voice and piano or harpsichord or organ ], confirmed with Arion: Sammlung auserlesener Gesangstücke mit Begleitung des Pianoforte, zweiter Band, Braunschweig: F. Busse, 1828, song no. 83, page 100; and confirmed with Musikalischer Hausschatz der Deutschen, ed. by Gottfried Wilhelm Fink, Leipzig: Mayer und Wigand, 1843, song no. 426, page 258
Text Authorship:
- by Karl Gottfried Theodor Winkler (1775 - 1856), as Theodor Hell, no title, appears in Sängers Reise, first published 1816
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This text was added to the website: 2007-11-20
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