by Walter Scott, Sir (1771 - 1832)
Translation by Anonymous / Unidentified Author
Des Kriegers Abendlied Matches base text
Language: German (Deutsch)  after the English
Die Nacht sinkt trüb' und finster, rings schweiget das Getos'; mein Bett ist Heid' und Ginster, die Decke Farn und Moos. Die Tritte ferner Wachen, sie lullen mich schon ein. Dass sanfte Träume lachen, mein Lieb', gedenk' ich dein. Schaust auf du zu dem Sterne? Er leuchtet mir und dir. Schwebst du in diese Ferne, in dein' Gebet zu mir? Wohl nötig wird das Beten, denn in der Morgenstund' soll sich im Blute röten der rosszerstampfte Grund. Wie es der Herr mag lenken, er sieht ja uns're Not! An dich will ich gedenken getreu bis in den Tod. Muss ich im Kampfe fallen, dem Tode angetraut, soll sein mein letztes Lallen dein Name, holde Braut! Will uns der Himmel schützen, erfreut uns reicher Sieg! Und kehr' ich mit den Schützen zur Heimat aus dem Krieg, die Nacht soll uns umschließen, gewiegt auf weichem Flaum; der Tag soll uns dann fließen ein holder Friedenstraum.
Composition:
- Set to music by Johann Peter Cornelius D'Alquen (1795 - 1863), "Des Kriegers Abendlied", op. posth. 3 (8 Lieder) no. 3
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author [an adaptation]
Based on:
- a text in English by Walter Scott, Sir (1771 - 1832), "Song", appears in The Lady of the Lake, in 3. Canto Third. The Gathering., no. 23, first published 1810
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Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2020-11-30
Line count: 32
Word count: 153