by Daniel Stoppe (1697 - 1747)
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Die Nacht muß in die Fremde wandern, sobald der tag nach hause kömmt. Bei lust und last folgt eins dem anderen; die freude wird zwar oft gehemmt und von betrübnis unterdrückt, doch aber niemals ganz erstickt. Dringt dich die noht mit vollen haufen, so merke diesen trost, mein geist! Das wasser kann sich leicht verlaufen, das alle ufer niederreisst; je grösser kummer, angst und pein, je näher wird ihr ende sein.
Composition:
- Set to music by Georg Philipp Telemann (1681 - 1767), "Wechsel"
Text Authorship:
- by Daniel Stoppe (1697 - 1747)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Poppy Holden) , "Exchange", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: Poppy Holden
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
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Word count: 71