by Albert Träger (1830 - 1912)
Wie Lenzeshauch Matches original text
Language: German (Deutsch)
Wie Lenzeshauch hast du mich stets erquickt, was wild und schmerzlich mir die Brust bewegte wenn deines Kleides Saum ich nur erblickt, war mir es schon, als ob der Sturm sich legte. Und über mich kommt eine süsse Ruh', schau' ich dein Antlitz an, das schöne, milde, voll Andacht wendet sich mein Herz dir zu: so kniet der Pilger vor dem Gnadenbilde. Kein steinern Bild bist du, fühllos und kalt, mit toten Reizen, die nur Leben lügen: zum Herzen spricht mit siegender Gewalt das schönste Herz aus deinen schönen Zügen.
Composition:
- Set to music by Adolf Jensen (1837 - 1879), "Wie Lenzeshauch", op. 9 (Acht Lieder für mittlere Stimme) no. 1 (1863), published 1863 [ mezzo-soprano or baritone and piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel
Text Authorship:
- by Albert Träger (1830 - 1912), "Wie Lenzeshauch"
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