by Franz Ferdinand, Freiherr von Dingelstedt (1814 - 1881)
Die Wolken ziehen See original
Language: German (Deutsch)
Die Wolken ziehen schwarz und hoch, matt blinken einzelne Sterne. Wacht wohl mein liebes Mädchen noch, mein Mädchen in der Ferne? Es singt der Wind sein Wiegenlied und schlägt an Fenster und Bäume. Ob sie wohl herüber zu mir sieht, versenkt in liebende Träume? Die Woge schläft, die Welt ist still, die Nacht hat den Tag vertrieben. Mein heisses Herz nicht schlafen will, es kann nur weinen und lieben.
Composition:
- Set to music by Benedikt Randhartinger (1802 - 1893), "Die Wolken ziehen"
Text Authorship:
- by Franz Ferdinand, Freiherr von Dingelstedt (1814 - 1881), no title, appears in Gedichte [1838], in 1. Buch der Liebe, in 3. Der Liebe Leid, no. 2, Cassel und Leipzig: J. C. Kriegersche Buchhandlung, first published 1838
See other settings of this text.
Research team for this page: Michael Leinert , Melanie Trumbull , Johann Winkler
This text was added to the website: 2009-04-30
Line count: 12
Word count: 75