by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866)
Thräne und Blume Matches original text
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Die Blumen und die Thränen Sind sich verwandt gar nah, Denn plötzlich ist die Blume Und auch die Thräne da. Weiß Niemand sich zu sagen Woher die Blume kam, Noch auch woher die Thräne In Freude oder Gram. Und wie am Strauch die Blume Den Dorn vor dir verhüllt, So lindert auch die Thräne Den Schmerz, der dich erfüllt. Und wie sie ist gekommen Versiegt die Thräne auch, Und eh du's ahn'st ist wieder Von Blumen leer der Strauch.
Composition:
- Set to music by Engelbert Aigner (1798 - 1866), "Thräne und Blume" [ voice and piano ], unpublished, confirmed with the manuscript in Huldigung der Tonsetzer Wiens an Ihre Majestät die allerdurchlauchtigste Frau Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen etc. Überreicht von der Gesellschaft der Musikfreunde des österreichischen Kaiserstaates 1854 held in the Österreichische Nationalbibliothek
Text Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Thränen und Blumen", appears in Blumen. Romanzen, Lieder und Sprüche
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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2024-12-23
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