by Heinrich (Hans) Wilhelm von Gerstenberg (1737 - 1823)
Die Schlummernde See original
Language: German (Deutsch)
Schlummre, schlummre sanft, o Schöne! Weckt sie nicht, der Nachtigallen Töne! Sterblich ist sie nicht: o nein! Eine Göttinn muß sie seyn. O ich will auf diesen Auen Fromm ihr einen Altar bauen; Opfernd Weihrauch auf ihn streun: Nein! -- sie kann nicht sterblich seyn. Aber wenn sie nun erwacht; Freundlich diese Wange lacht -- Armes Herz! wie wird dirs gehn! O wie schlummert sie so schön!
Composition:
- Set to music by Karl August Friedrich Fetzer (1809 - 1885), "Die Schlummernde", op. 3 (Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte-Begleitung), Heft 1 no. 7, published 1847 [ voice and piano ], Mainz, Schott
Text Authorship:
- by Heinrich (Hans) Wilhelm von Gerstenberg (1737 - 1823), "Das schlafende Mädchen", appears in Kleinere Tändeleien
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