by Carl Beils
Language: German (Deutsch)
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Nach der Heimat möcht' ich wieder, In der Heimat möcht' ich sein, Strahlt mir doch noch eins so golden Dort der lieben Sonne Schein; In der Heimat wohnt die Liebe, In der Heimat weilt die Lust, Und so bange, ach so bange, Klopft das Herz hierin der Brust. Süße Heimat! Warum ist denn das Sehnen Nach der Heimat trautem Herd, Das mit süßer, stiller Schwermut Mir das arme Herz beschwert? -- In der Heimat wohnt die Liebe, In der Heimat weilt die Lust, In der Heimat atmet freier Wieder die bedrängte Brust. Süße Heimat! Seh' ich hier die grünen Fluren, Dort der Schiffe Wimpel wehn, Denk' mit Wehmut ich der Heimat, Wo mir alles doppelt schön. In der Heimat wohnt die Liebe, In der Heimat weilt die Lust, Und so bange, ach so bange, Klopft das Herz hierin der Brust. Süße Heimat! Seh' ich Arm in Arm hier wandeln Ein beglücktes Liebespaar, Denk' ich, wie ich einst so glücklich In der lieben Heimat war. In der Heimat wohnt die Liebe, In der Heimat weilt die Lust, Und so bange, ach so bange Klopft das Herz hierin der Brust. Süße Heimat! Vater! lieber Vater droben, Laß es einmal noch geschehn, Meine traute Heimat laß mich Nur noch einmal wiedersehn. In der Heimat wohnt die Liebe, In der Heimat weilt die Lust, In der Heimat atmet freier Wieder die bedrängte Brust. Süße Heimat!
Composition:
- Set to music by Karl Gottlieb Reissiger (1798 - 1859), "Heimweh", op. 50 (6 Gesänge für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung) no. 1, published 1828 [ voice and piano ], Dresden, Paul
Text Authorship:
- by Carl Beils , "Heimweh"
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This text was added to the website: 2005-08-05
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