by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Du siehst mich an Matches original text
Language: German (Deutsch)
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Du siehst mich an und kennst mich nicht, Du liebes Engelangesicht! Die Wünsche weißt Du nicht, die reinen, Die du so unbewußt erregt. Ich muß mich freu'n, und möchte weinen, So hast Du mir mein Herz bewegt. Kenn' ich dein Glück, Du kennst es nicht, Du liebes Engelangesicht! Welch schönes Los ist Dir beschieden! Wie eine Lilie auf dem Feld, So heiter und so still zufrieden Lebst du in deiner kleinen Welt. Mich treibt's im Leben hin und her, Als ob ich niemals glücklich wär', Kann keinen Frieden mir erjagen, Und keine Heiterkeit und Ruh'; Und hab' in meinen schönsten Tagen Nur einen Wunsch: lebt' ich wie Du!
Composition:
- Set to music by (Karl) Friedrich Curschmann (1805 - 1841), "Du siehst mich an", op. 13 (Sechs Lieder) no. 1 (1836), published 1836 [ voice and piano ], Berlin, Schlesinger
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, written 1822, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Frühlingslieder an Arlikona, no. 2
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This text was added to the website: 2007-06-07
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