by August Kopisch (1799 - 1853)
Language: German (Deutsch)
Liebchen, welche Lust im Dunkeln Plaudern, wenn die Sterne funkeln: Wie wir herzen, wie wir küssen, Keiner kann es jetzo wissen. Küsse mich. Ich küsse dich! Küsse mich, ich küsse dich! (ad libitum) Alles ruht in süßen Träumen, Blüthen fallen von den Bäumen, Und den süßen Duft der Linde Regen sommerlinde Winde. Küsse mich. Ich küsse dich! (ad libitum) Keiner hört das leise Flüstern, Schrick nicht vor des Blattes Knistern! Alles schläft ja lange, lange, Herzchen poche nicht so bange! Küsse mich. Ich küsse dich! (ad libitum) Laß die Basen, laß die Muhmen! Ruhe du mit mir auf Blumen, Von der Nachtigall umsungen, Innig Arm um Arm geschlungen! Küsse mich. Ich küsse dich! (ad libitum) O der selig schönen Stunde: So zu athmen Mund an Munde, Seel' in Seele zu versinken Und der Liebe Hauch zu trinkenl Küsse mich. Ich küsse dich! (ad libitum)
Composition:
- Set to music by Karl Gottlieb Reissiger (1798 - 1859), "Sommernacht", op. 143 (Sechs Lieder und Gesänge für Bass oder Bariton mit Pianoforte) no. 3, published 1841 [ bass or baritone and piano ], Leipzig, Peters
Text Authorship:
- by August Kopisch (1799 - 1853), "Sommernacht"
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Researcher for this page: Harry Joelson
This text was added to the website: 2008-11-02
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