by Friedrich Hermann Frey (1839 - 1911), as Martin Greif
Die Verlassene See original
Language: German (Deutsch)
Denk' ich nach, was ich nun bin, Seit er mich verlassen, Tauscht mit mir kein' Bettlerin Wahrlich auf den Straßen. ... Geh' ich auf dem Bittgang mit, Weichen sie zur Seiten. Tanzen! Gott, mein Lebtag nit - Das Gesichterschneiden! Mach' ich, was ich machen will, Niemand mach' ich's rechte: Trutzig heiß ich, wenn ich still, Red' ich, heiß ich schlechte. Tret' ich in die Kirchen ein, Geht es ans Gedeute; Donnert recht der Pfarrer drein, Blinzeln alle Leute. ... Komm' ich an der Gretel Haus, Muß ich mich verfärben - Wollt', ich wär' zum Dorf hinaus Oder könnte sterben.
Composition:
- Set to music by Jacques (Jacob) Blumenthal (1829 - 1908), "Die Verlassene", stanzas 1,3-4,2,6 [ voice and piano ]
Text Authorship:
- by Friedrich Hermann Frey (1839 - 1911), as Martin Greif, "Die Verlassene", appears in Gedichte, in Balladen und Romanzen [later, Romanzen und Balladen]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Forsaken"
Researcher for this page: Harry Joelson
This text was added to the website: 2009-07-30
Line count: 24
Word count: 113