by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894)
Es steht eine Lind' im tiefen Thal See original
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Es steht eine Lind' im tiefenThal, Darunter bin ich so manchesmal, Mit meinem Lieb gesessen; Jetzt steht der Baum so dürr und kahl, Mein Schatz ist über Berg und Thal, Der hat mich wohl vergessen! Und auf dem Berg, da steht ein Haus, Da ging mein Lieb wohl ein und aus, Und sah ins Thal hernieder; Jetzt tobet dort der Stürme Graus, Mein Schatz, der zog ins Land hinaus, Und kehret nimmer wieder! Und ob dem Haus, da steht ein Stern, Der sieht mein Lieb wohl in der Fern, Fortwandeln durch die Gassen; Ich hatte meinen Schatz so gern, Geklaget sei es Gott dem Herrn, Daß er mich hat verlassen.
Composition:
- Set to music by Fritz Renger , "Es steht eine Lind' im tiefen Thal", published 1903 [ voice and piano ], Leipzig: Ernst Eulenburg; and in the collection Im Volkston II. Sammlung: moderne Preislieder komponiert für Die Woche, Druck und Verlag von August Scherl G.m.b.H. Berlin
Text Authorship:
- by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894), "Volksweise"
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This text was added to the website: 2009-09-16
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