by Adolf Friedrich, Graf von Schack (1815 - 1894)
Language: German (Deutsch)
Du willst, dass ich in Worte füge, Was flüchtig ist wie Windeswehn, Und meiner Seele Athemzüge, Die leisen, kannst du nicht verstehn? Die stille Wonne wie die Klage, Die nur in Geistertönen lallt, Bleibt eine unverstandne Sage, Wenn nicht das Herz ihr widerhallt. Ihr Sinn ist hin, ihr Laut verklungen, Sobald die Lippe erst sie nennt; Nicht eignet sich für Menschenzungen, Was nur der Himmel weiß und nur der Himmel kennt.
Composition:
- Set to music by Joseph (Gabriel) Rheinberger (1839 - 1901), "Geheimnis", JWV 136 no. 7 [ mezzo-soprano and piano ], from Neun Lieder, no. 7
Text Authorship:
- by Adolf Friedrich, Graf von Schack (1815 - 1894), "Du willst, daß ich in Worte füge"
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This text was added to the website: 2010-03-26
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