by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868)
Frühlingsfeier See original
Language: German (Deutsch)
Alle Glöcklein im Garten die läuten zum Fest, es summen und brummen viel durstige Gäst'. Herbei nur zur Tafel, die Flügel gelenkt, aus Kelchen wird Nektar die Fülle geschenkt! Hoch oben am Himmel, so rein und so klar, da ziehen die Schäfchen in flockiger Schaar, Der Schmetterling flattert im sonnigen Schein; ei könnt' ich ihn haben, ich fing' ihn mir ein. Es murmelt die Quelle hinunter zum Bach. Ich höre dein Rauschen, ich folge dir nach. Und hätt' ich ein Schiffchen, gleich spräng' ich hinein, dort unten im Thale, da möcht' ich schon sein. Nun weiß ich ein Vöglein, das liegt mir im Sinn, ach! trügen mich Flügel zur Liebsten mich hin. O Frühling auf Erden, du sonniger Stern! Wo Leben sich reget, ist Liebe nicht fern.
Composition:
- Set to music by (Karl) Friedrich Curschmann (1805 - 1841), "Frühlingsfeier", op. 13 (Sechs Lieder) no. 2, published 1836 [ voice and piano ], sung text confirmed with Meine Lieder. Den Freunden aufgezeichnet, Berlin, Verlag der königlichen Scheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. Decker), 1861; song published in Berlin by Schlesinger
Text Authorship:
- by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868), "Frühlingslied"
See other settings of this text.
Research team for this page: Harry Joelson , Johann Winkler
This text was added to the website: 2011-03-01
Line count: 16
Word count: 127