by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868)
Theodor Körner See original
Language: German (Deutsch)
Bei Wöbbelin, im freien Feld, Auf Mecklenburger Grunde, Da ruht ein jugendlicher Held An seiner Todeswunde, Er war mit Lützow's wilder Jagd Wohl in die Schlacht gezogen: Da hat er frisch und unverzagt Die Freiheit eingesogen. Was ihm erfüllt die Heldenbrust, Er hat es uns gesungen, Daß Todesmuth und Siegeslust In unser Herz gedrungen. Und wo er sang zu seinem Troß, Zu seinen schwarzen Rittern, Das Volk stand auf, der Sturm brach los In tausend Ungewittern. So ist die Leyer und das Schwert Bekränzt mit grünen Eichen, Dem Krieger, wie dem Sänger, werth, Ein theures Siegeszeichen. Wo unser freies Lied erklingt, Wo wir die Hüte schwenken, Und wo die Eisenbraut uns blinkt, Wir werden dein gedenken.
Composition:
- Set to music by (Carl) Ludwig (Heinrich) Berger (1777 - 1839), "Theodor Körner", op. 46 (Sieben Lieder für Männerstimmen) no. 2, published 1846 [ men's chorus a cappella ], Leipzig, Hofmeister; in Tafelgesänge für Männerstimmen : Sieben Lieder für die jüngere Liedertafel zu Berlin, no. 2; confirmed with Das Rütli: ein Liederbuch für Schweizersänger, St. Gallen: J. J. Sonderegger, 1867, song no. 180, pages 489 - 491
Text Authorship:
- by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868), "Körners Grab"
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