by Wilhelm Müller (1794 - 1827)
Ein Kränzlein möcht' ich sehen
Language: German (Deutsch)
Available translation(s): ENG
Ein Kränzlein möcht' ich sehen Gewunden um dein Haupt, Nicht bunt von Sommerblumen, Nicht immer grün belaubt; Von hellen, weißen Perlen Soll es geflochten sein, Durch deine schwarzen Locken Fließ' es wie Sternenschein. Neige dein Haupt, du Liebe, Lös' auf dein langes Haar! Kennst du die Perlenkrone, Durchsichtig, wasserklar? Bebt Ahnung dir im Herzen? O glaube, was sie spricht. Laß auf dein Haupt mich weinen! Tauft denn die Thräne nicht?
J. Lang sets stanzas 1-2
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Confirmed with Gedichte von Wilhelm Müller, mit Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Max Müller, Erster Theil, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1868, page 28.
Authorship:
- by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Der Perlenkranz", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Johannes und Esther. Im Frühling zu lesen [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Josephine Lang (1815 - 1880), "Ein Kränzlein möcht' ich sehen", stanzas 1-2 [ voice and piano ], unpublished, undated, fragment [sung text checked 1 time]
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The garland of pearls", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2016-02-25
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