by Maria Elisabeth, Gräfin von Schlik zu Bassano und Weisskirchen (1790 - 1855)
Die Lüfte weh'n so lind
Language: German (Deutsch)
Die Lüfte weh'n so lind, was weinst du, töricht Kind? Komm, trockne dir die Augen. den süßen Duft zu saugen! Du weinst in blauer Luft? Du weinst im Frühlingsduft? Wie kannst du dich nicht freuen, wenn Blumen sich erneuen? Es dringt der milde Sonnenschein mir in das kalte Herz nicht ein. Es war so weich, es war so warm, es war so reich und nun so arm. Der Frost, der d'rüber hingeflogen, hat Wärme und Lust ihm entzogen.
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Text Authorship:
- by Maria Elisabeth, Gräfin von Schlik zu Bassano und Weisskirchen (1790 - 1855)
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Conradin Kreutzer (1780 - 1849), "Die Lüfte weh'n so lind", op. 95 (12 vierstimmige Gesänge und Chöre für Männerstimmen) no. 12, published 1841 [ four-part men's chorus ], Mainz, Schott [sung text not yet checked]
- by Maria Elisabeth, Gräfin von Schlik zu Bassano und Weisskirchen (1790 - 1855), as Elise Schlick, "Herzensfrost", op. 12 (Drei Lieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte) no. 1 [ voice and piano ] [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2024-07-31
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