Auferstanden, auferstanden, Glaube, Liebe, Hoffnung, Leben, Seht doch, wie jetzt frei von Banden Sie die gold'nen Fitt'ge heben. Glaube flügelt hoch im Blauen, Liebe glänzt im Strahl der Sonne, Hoffnung lacht aus grünen Auen, Und in dir wogt Lebenswonne. Freudenfeuer, Himmelskerzen Leuchten dir in Fern' und Nähe, Und es ruft zu jedem Herzen: Nun erstehe, nun erstehe!
12 vierstimmige Gesänge und Chöre für Männerstimmen , opus 95
by Conradin Kreutzer (1780 - 1849)
1. Auferstanden, Glaube, Liebe, Hoffnung
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Zu Ostern", appears in Frühlingsblätter: Liederkranz
Go to the general single-text view
2. Im Wald ist Lust und Fried'  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Im Wald, Im Wald Ist Lust und Fried', Da schallt, Da hallt Der Vöglein Lied. Da klingt Und springt Manch' munt'rer Quell, Und schlingt Und ringt Zum Thal sich hell. Im Wald, Im Wald Voll Lust und Fried', Da schallt Und hallt Erst recht das Lied. Da klingt Und springt Der Dichtung Quell, Und dringt Beschwingt Ins Leben hell.
Text Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Im Wald"
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "In the forest", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
3. Der Sturm ist los  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Der Sturm [ist]1 los, der Sturm [ist]1 los, Und saus't und braus't im Wald, Hei, höret doch, wie sein Getos' So frei und wild erschallt. Juhei! der Sturm hat frischen Mut, Den Sturm, den preis' ich mir, Es braus't so wild in ihm die Glut Gleichwie, o Herz, in dir. Fort sauset er durch Wald und Feld, Und kennt nicht Rast und Haft, Er hat auf sich sein Heil gestellt, Auf sich und seine Kraft! Hei Sturm! hei Sturm! Du bist mein Mann, Es krieche [wer]2 da will, Sey noch so rauh und wild die Bahn, Der Mut'ge kommt an's Ziel!
Text Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Im Sturm", appears in Lyrische Blätter
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)1 Randhartinger: "geht"
2 Randhartinger: "was"
4. Wenn es sollt' auf Erden
Language: German (Deutsch)
Wenn es sollt' auf Erden
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
5. Schlafen möcht' ich gern
Language: German (Deutsch)
Schlafen möcht' ich gern sanft auf duft'gen Rosen unterm Abendstern, wenn die Weste kosen. Schlafen möcht' ich bald nach des Mittags Schwüle in dem duft'gen Wald, in der Eichenkühle! Schlafen möcht' ich gern an der frischen Quelle, schaukelt sich von fern die bewegte Welle. Aber wachen klar, wachen möcht' ich immer, seh' ich Emmas Haar, ihres Auges Schimmer! Wachen möcht' ich hell, wachen, wachend kosen, steht am Silberquell Emma unter Rosen! Wachen immerdar, wachen möcht' ich, wachen, schwebt auf Wellen klar sie mit ihrem Nachen. Wachen, wachen nur möcht' ich Tag und Nacht, seh' ich ihre Spur, ihres Himmels Pracht.
Text Authorship:
- by Karl Friedrich Heinrich Strass (1803 - 1864), as Otto von Deppen, "Schlafen und Wachen"
Go to the general single-text view
6. Fort, nur fort, durch Busch und Zweige  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Fort, nur fort, durch Busch und Zweige, Eh' die flücht'ge Lust entweicht, Leert den Becher bis zur Neige, Den Natur uns liebend reicht. Frisch getrunken, nur getrunken, Frühlingshauch und Bergesluft, Und gesunken, frisch gesunken Hin in Moos und Gräserduft. Frei und froh, wie Hornesklänge, Möcht' ich wohl den Wald durchzieh'n, Schmeichelnd durch die Thalesenge, Hallend durch die Klüfte flieh'n. Wie die frühe Morgensonne Voll von sel'gem Liebesglüh'n, Möcht' ich tauchen, o der Wonne! In das reiche, junge Grün. Möchte, wie der Sturm erbrausend, Wald! o Wald! voll wilder Lust, Jubelnd, wühlend, flügelnd, sausend, Werfen mich an deine Brust!
Text Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Waldliebe", appears in Lyrische Blätter
See other settings of this text.
7. Des Morgens frischer Odem weht
Language: German (Deutsch)
Des Morgens frischer Odem weht Und wecket Düfte rings umher, Der Sonne Flammenauge geht Hervor aus glüh'ndem Purpurmeer; Das Auge wendet sich zum Licht, Aus dunkler Nacht die Seele bricht: Des Morgens Odem Andacht weht, Die ganze Schöpfung ist Gebet.
8. Es weh'n die Lüfte
Language: German (Deutsch)
Es weh'n die Lüfte
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
9. Ins Dörfchen, wo mir Ruhe winket
Language: German (Deutsch)
Ins Dörfchen, wo mir Ruhe winket
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
10. Frühling sei willkommen
Language: German (Deutsch)
Frühling, Frühling, sei willkommen,
Sei willkommen uns auf's neu',
Nun du wieder heimgekommen
Mit der alten Lieb' und Treu'!
Schwing' jetzt deine grünen Fahnen
Freudig wieder durch die Luft,
Daß dich die Getreuen ahnen,
Die noch schlummern in der Gruft.
Sende jetzt nach allen Winden
Deine muntern Sänger aus,
Heiß' es Allen jetzt verkünden:
Daß du wieder sei'st zu Haus.
...
Text Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Frühlingsgruß", appears in Lyrische Gedichte
See other settings of this text.
11. Umspielt vom Hauche der linden Luft  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Umspielt vom Hauche Der linde Luft Entschlumm're lächelnd Im Blüthenduft, Vom Kuß der Rosen Die Wang' umschmiegt, Im Meer der Düfte Das Herz gewiegt. Und wenn du schlummerst, Dann leg' ein Chor Von Blumengeistern Sich an dein Ohr, Und flüstre Klänge Des Lichts dir zu, Und wiege selig Dein Herz in Ruh! Und trage schaukelnd Im duft'gen Traum Empor, empor dich Zur Ätherraum! -- Doch mußt erwachend Du wieder mein Bei deinen Schwestern Den Rosen sein.
Text Authorship:
- by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849), "Schlummerlied"
See other settings of this text.
Confirmed with Berliner Musen-Almanach, ed. by Moritz Veit, Berlin: G. Fincke, 1830, pages 210 - 211.
12. Die Lüfte weh'n so lind  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Lüfte weh'n so lind, was weinst du, töricht Kind? Komm, trockne dir die Augen. den süßen Duft zu saugen! Du weinst in blauer Luft? Du weinst im Frühlingsduft? Wie kannst du dich nicht freuen, wenn Blumen sich erneuen? Es dringt der milde Sonnenschein mir in das kalte Herz nicht ein. Es war so weich, es war so warm, es war so reich und nun so arm. Der Frost, der d'rüber hingeflogen, hat Wärme und Lust ihm entzogen.
Text Authorship:
- by Maria Elisabeth, Gräfin von Schlik zu Bassano und Weisskirchen (1790 - 1855)
See other settings of this text.