by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866)
Das Schiff durchfurcht die Wogen
Language: German (Deutsch)
Das Schiff durchfurcht die Wogen, Die Brandung schäumt wie Schnee, Den blauen Himmelsbogen Besäumt die grüne See. Da aus der fernsten Weite Ein Segel kommt heran, Die Sehnsucht im Geleite Durchzieht's die öde Bahn. Es zieht vorbei in Eile, Weiß nicht woher, wohin? Noch seh' ich's eine Weile Mit tiefbewegtem Sinn. O Schifflein auf den Wellen, O Segel weiß und rein, Wirst du am Riff zerschellen? Läuf'st du im Hafen ein?
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Confirmed with Lyrische Gedichte von Johann N. Vogl, zweite vermehrte Auflage, Wien, Verlag von Peter Rohrmann, 1844, page 131.
Text Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Auf dem Meere ", appears in Lyrische Gedichte, in Vermischte Dichtungen [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Anton Hackel (1799 - 1846), "Auf der See", op. 40 (Drei Gedichte) no. 1, published 1836 [ voice and piano ], Wien, Trentsensky und Vierweg [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2018-06-15
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Word count: 72