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Drei Gedichte , opus 40

by Anton Hackel (1799 - 1846)

1. Auf der See  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das Schiff durchfurcht die Wogen, 
Die Brandung schäumt wie Schnee,
Den blauen Himmelsbogen 
Besäumt die grüne See. 

Da aus der fernsten Weite 
Ein Segel kommt heran,
Die Sehnsucht im Geleite 
Durchzieht's die öde Bahn. 

Es zieht vorbei in Eile, 
Weiß nicht woher, wohin? 
Noch seh' ich's eine Weile
Mit tiefbewegtem Sinn.

O Schifflein auf den Wellen, 
O Segel weiß und rein,
Wirst du am Riff zerschellen? 
Läuf'st du im Hafen ein? 

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Auf dem Meere ", appears in Lyrische Gedichte, in Vermischte Dichtungen

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Confirmed with Lyrische Gedichte von Johann N. Vogl, zweite vermehrte Auflage, Wien, Verlag von Peter Rohrmann, 1844, page 131.


2. Der Abendhimmel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn ich an Deiner Seite
Im Abenddunkel geh',
Den Mond und sein Geleite,
Die tausend Sterne seh',

Dann möcht' ich den Mond umfangen
Und drücken an meine Brust,
Die Sterne herunter langen
In voller, sel'ger Lust!

Mit ihnen die Locken Dir schmücken!
Und schmücken die schöne Brust,
Ich möcht' Dich schmücken und drücken,
Und sterben vor Wonn' und Lust! --

Text Authorship:

  • by Joseph Christian Freiherr von Zedlitz (1796 - 1869), "Der Abendhimmel"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (David Arkell) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

3. Der Fischerknabe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Fischerknabe steht alleine 
An dem dunklen See, 
Klagt dem bleichen Mondenscheine
Seines Herzens Weh --
Und die stillen Trauerweiden
Ringsum weiden wach, 
Regen sich bei seinen Leiden
Und verstehn sein Ach! 

Und er steht mit herben Thränen 
An dem Hügel hier :
Stille, Gott, mein heißes Sehnen,
Führe mich zu ihr! --
Und die Zeugen seiner Leiden
Neigen sich herab,
Diese stillen Trauerweiden
Stehn um Liebchen Grab.

Lösche meines Herzens Gluthen, 
Lind're Du mein Weh! 
Sprichts, und stürzt sich in die Fluthen, 
In den dunklen See. 
Und die kalten Wogen fühlen, -- 
Reißen ihn hinab, 
Heben tobt ihn auf und spühlen 
Ihn auf Liebchens Grab. 

Text Authorship:

  • by (Georg) Adolf Glaßbrenner (1810 - 1876), "Der See "

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Confirmed with Encyclopädie der deutschen Nationalliteratur, oder biographisch-kritisches Lexicon der deutschen Dichter und Prosaisten seit den frühesten Zeiten; nebst Proben ans ihren Werken., Dritter Band (Volume 3), Leipzig, Otto Wigand's Verlags-Expedition, 1838, pages 160-161.


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