by Franz Ferdinand, Freiherr von Dingelstedt (1814 - 1881)
In die blaue Luft hinaus
Language: German (Deutsch)
In die blaue Luft hinaus, einen stillen Gruß nach Haus! Allen die bei Tag und Nacht Des Entfernten treu gedacht, bring' ihn, sing' ihn, trag' ihn, sag' ihn Well' und Wind pfeilgeschwind! [In die]1 Ferne blau und weit, [einen lauten Gruß zu zweit]2! Fremden Flächen, fremden Höh'n, fremden Mädchen, wenn sie schön, bring' ihn, sing' ihn, trag' ihn, sag' ihn Well' und Wind pfeilgeschwind! Und zum dritten Gruß und Kuss, der, die um mich weinen muss, der, die als verwaiste Braut [herzlich traut und schmerzlich schaut]3, bring' ihn, sing' ihn, trag' ihn, sag' ihn Well' und Wind pfeilgeschwind!
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View original text (without footnotes)1 Ecker: "Und der"
2 Ecker: "sei der zweite Gruß geweiht"
3 Ecker: "schmerzlich schaut und herzlich traut"
Text Authorship:
- by Franz Ferdinand, Freiherr von Dingelstedt (1814 - 1881) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Carl Ecker (1813 - 1879), "Gruß in die Ferne", op. 1 no. 5, from Wanderleben. Ein Liederkreis von Franz Dingelstedt, no. 5 [sung text checked 1 time]
- by Louis [Ludwig] Spohr (1784 - 1859), "Unterwegs", WoO. 101 (1839) [sung text checked 1 time]
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