by Wilhelm Müller (1794 - 1827)
Maria
Language: German (Deutsch)
Maria möcht' ich dich begrüßen, Mein Herz hat stets dich so genannt. – Seh' ich ein klares Bächlein fließen, Setz' ich mich still an seinen Rand: Maria, rieseln seine Wogen, Maria soll ihr Name sein; Ein weißes Täubchen kommt geflogen, Schwebt über mir im Sonnenschein. Geliebte, hast du nichts vernommen, Wie Orgelton und Wasserfall? Der heil'ge Jordan kommt geschwommen Durch Berg und Meer mit Jubelschall. Der Geist des Herrn schwingt sein Gefieder Und ruft: Wo ist die Tochter mein? Tauch' in die Liebesfluthen nieder: Maria soll dein Name sein!
Text Authorship:
- by Wilhelm Müller (1794 - 1827), appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Johannes und Esther. Im Frühling zu lesen [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Friedrich Theodor Fröhlich (1803 - 1836), "Maria", 1826 [ voice and piano ], from Johannes und Esther, no. 9, confirmed with a CD booklet [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]
This text was added to the website: 2025-10-16
Line count: 16
Word count: 89