by (Ernst Friedrich) Ludwig Robert (1778 - 1832)
Sitze still, mein Schiffchen lenk' ich
Language: German (Deutsch)
Sitze still, mein Schiffchen lenk' ich Und es theilt die Silberfluth; Sitze stumm, an Sie nur denk' ich, Denn ich bin Ihr gar zu gut. O, den Nachen kann ich schwenken, Und der muß, wohin ich will; Könnt' ich so Ihr Herz nur lenken, Säß' ich nicht so traurig still. Wellen strömen, Lüfte wehen. Luft und Wellen, nur vorbei! So mein Kommen, so mein Gehen: Alles gilt Ihr einerlei. Immer fort, dem Strom entgegen; Starker Fluß, dich zwing' ich schon; Wüßt ich Sie nur zu bewegen, Nur zum kleinsten Minnelohn. Dort am Felsenufer drüben Steht Ihr Haus, dort muß ich hin, Angezogen von der Lieben, Ob ich gleich verstoßen bin.
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Text Authorship:
- by (Ernst Friedrich) Ludwig Robert (1778 - 1832), "Auf dem Wasser" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Vincenzo Righini (1756 - 1812), "Der Schiffende", published [1803] [ voice and guitar ], from Lieder von Reichardt und Righini mit Begleitung der Guitarre. Arrangirt von A. Harder. Zweiter Heft, no. 6, Leipzig: Bei Breitkopf und Härtel [sung text not yet checked]
Settings in other languages, adaptations, or excerpts:
- Also set in German (Deutsch), [adaptation] ; composed by Vincenzo Righini.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2010-12-05
Line count: 20
Word count: 110